Grand Hotel Bellvue

Coverfoto Grand Hotel Bellvue
Copyright: Tulipan

von Hendrik Jonas
Tulipan, 2020
gebunden, 48 Seiten
ab 6 Jahren
ISBN978-3-86429-478-5
16,00 Euro

Der kleine Hund hat es satt. Seine Eltern müssen von morgens bis abends arbeiten und sogar in den Ferien haben sie keine Zeit für ihn.  Eines Tages „vergessen“ sie ihn sogar einfach in einem Hotel. Da ist der kleine Hund nun ganz allein. Aber nicht lange, denn das Hotel ist ein altertümliches verwinkeltes Haus mit den merkwürdigsten Bewohnern, die man sich vorstellen kann. Es sind Hunde aller Rassen, die das Grand Hotel Bellvue führen. Der Hoteldirektor ist ein übergewichtiger Dalmatiner, der Kofferträger ist  ein schwächliches kleines Windspiel und der Liftboy ein Chihuahua, der so winzig ist, dass er nicht mal an den Lift-Knopf für das erste Stockwerk heranreicht.

Eine Woche soll der kleine Hund nun allein in dem großen Hotel auf seine Eltern warten. Wie langweilig! Doch der Hoteldirektor bietet ihm an im Hotel mitzuarbeiten, zu tun gäbe es genug! Und so startet der kleine Hund als Praktikant. Er hilft dem Zimmermädchen, dem Koch, dem Liftboy und dem Kellner und merkt ganz schnell, dass es im Hotel wirklich sehr viel zu tun gibt. Denn eigentlich arbeiten alle Hunde an der falschen Stelle und tun Dinge, die sie gar nicht können. Und deshalb hat der kleine Hund eine super Idee… „Grand Hotel Bellvue“ weiterlesen

Einfach Yeshi

Coverfoto Einfach Yeshi
Copyright: Aris Verlag

von Gabriela Kasperski
Aris, 2019
gebunden, 164 Seiten
ab 10 Jahren
ISBN 978-3-907238-00-4
19,90 Euro

Yeshi hat Milchkaffee farbene Haut, Hunderte schwarzer kleiner Zöpfchen auf dem Kopf und stammt aus Äthiopien. Von dort hat sie auch ihren „Tanzfuß“ mitgebracht, was bedeutet, dass sie keine Sekunde stillsitzen kann und immer wild herumwirbelt. Am liebsten in den pfefferminzgrünen Turnschuhen mit den bunten Schmetterlingen und pinken Schnürsenkeln.

Yeshi ist schon als kleines Baby adoptiert worden und in die Schweiz gezogen, deshalb spricht sie Schwyzerdütsch und ein kleines bisschen Amharisch, was die Leute in Äthiopien sprechen.

Yeshi ist pfiffig, aber mit den Wörtern und den Zahlen hat sie es nicht so. Sie verdreht sie und kann sie sich einfach nicht merken. Das ist in der Schule ziemlich hinderlich, aber noch blöder ist es, wenn ihre Klassenkameraden sie „Kackbohne“  nennen und mit ihr „ wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ spielen wollen. Yeshi möchte einfach nur Yeshi sein, ein Kind wie alle andern,  und sie möchte Freunde haben. „Einfach Yeshi“ weiterlesen