100 Kinder

 

Gebunden, 104 Seiten

Autor: Christoph Drösser

copyright: Gabriel, September 2019

ISBN: 978-3-522-30537-2

Meine Empfehlung: Ab der 3./4. Klasse

 

Ich mag das Buch sehr, da gezeigt wird, dass auf der ganzen Welt anders gelebt wird. Es ist nicht normal, mit dem Bus zur Schule zu fahren und am Mittag etwas zu essen. Es ist sehr interessant, wie Kinder z.B. in Afrika und in Australien leben.

Dazu wird eine sehr clevere Methode genutzt: Es gibt ein Dorf, in dem 100 Kinder leben. Diese kommen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt und sprechen viele Sprachen. Deutschland ist mit einem Kind vertreten, genauso wie Australien/Ozeanien.

Christoph Drösser sagte am Anfang des Buches, dass der/die Leser/in sich vorstellen sollte, er/sie wäre das eine Kind aus Deutschland. Aber wenn du z.B. Spanisch sprichst, kannst du dich natürlich auch in die Rolle eines spanischen Kindes versetzen.

 

Wie viele Kinder kennen Micky Mouse? Wie viele spielen Fußball? Wie viele sind arm? All diese Fakten (Wer wir sind, wie wir leben, mit wem wir leben, wie wir unsere Zeit verbringen, wie es uns geht, was wir lernen) und noch sehr viele mehr werden hier ausführlich beantwortet, erläutert und erklärt.

Vielleicht denkst du jetzt: „Na klar, alle kennen Fußball und spielen es“, liegst du falsch, denn nur 5 Kinder spielen es im Verein.

„Selten war Statistik spannender, unterhaltsamer, lehrreicher.“

Stuttgarter Zeitung

 

Ein paar Beispiele, die ich sehr interessant fand (natürlich kann ich hier jetzt nicht alle auflisten):

  1. 21 von 100 Kindern haben zu Hause keinen elektrischen Strom.
  2. 56 von 100 Kindern kommen aus Asien (also die Mehrheit).
  3. 75 von 100 Kindern können nicht schwimmen.
  4. 5 von 100 Kindern spielen mit Lego.

 

Wenn du Diagramme und Tabellen suchst, musst du woanders suchen. Hier findest du nur ein paar Zahlen und ziemlich viel Text, der sozusagen die Statistiken „beschreibt“.

 

 

Laura Marie, 11 Jahre

 

P.s.: Die meisten dieser Zahlen sind nur geschätzt. Ganz genau kann das ja nicht gesagt werden, da müsste man schon jedes Kind auf der Welt einzeln fragen.

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