Helden des Olymp 2 – Der Sohn des Neptun

 

Rezensiert von Alexander Chemnitz

Autor: Rick Riordan

Übersetzung ins Deutsche: Gabrielle Haefs

copyright: Carlsen

ISBN: 978-3-551-31358-4

Altersempfehlung: ab 12

Percy Jackson (aus der gleichnamigen Reihe), Sohn des Meeresgottes, kommt nach zahlreichen Kämpfen gegen zwei Gorgonen endlich in einem rettenden Camp für römische Halbgötter an. Das Problem an den beiden Monstern ist, dass sie nicht sterben können. Außerdem kann sich Percy an nichts mehr erinnern, außer an seine Freundin Annabeth. Neue Freunde findet er schnell in Frank und in Hazel, der Tochter des Gottes der Unterwelt Pluto. Frank erfährt, dass sein Vater Kriegsgott Mars ist, als dieser auftaucht, um Hazel, Percy und ihn auf eine Mission zu schicken. Sie müssen in Alaska Thanatos, den Gott des Todes, von einem Riesen befreien. Ansonsten sterben keine Ungeheuer mehr. Ihnen bleiben nur wenige Tage, um nach Alaska zu kommen, den Gott zu finden und wieder zum Camp zu kommen. Denn eine Streitmacht aus Monstern nähert sich und das Camp ist verloren, wenn die Monster nicht besiegt werden können. Eine schwere Aufgabe, vor allem, wenn sich einer an nichts erinnert, eine andere nicht aus dieser Zeit stammt und das Leben des Dritten an einem Stück Holz hängt.

Ich finde das Buch fantastisch. Es kombiniert Mythen so mit der Realität, dass es jeder versteht. Es ist sowohl actionreich als auch spannend. Jedoch sollte man erst Percy Jackson 1-5 und Helden des Olymp 1 gelesen haben, weil sie aufeinander aufbauen. Wie auch im ersten Band wechselt die Geschichte jeweils nach circa zwei Kapiteln in eine andere Sicht, weshalb man sie aus der Perspektive von Percy, Hazel und Frank erlebt und ihr Verhalten und ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Hinten im Buch ist ein Glossar, das mythologische Personen und Gegenstände erklärt.

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