Josephine Angelini Fates & Furies 1. Starcrossed

 

Göttlich verdammt

copyright: Moon Notes, 2023

 

Helen lebt mit ihrem Vater auf der Insel Nantucket und führt ein gewöhnliches Leben. Als die Familie Delos auf die Insel zieht, verändert sich ihr Leben schlagartig und sie erfährt etwas, was man nie für möglich gehalten hätte. Denn sie und die Familie Delos sind Halbgötter. Sie muss sich damit befassen, mit ihren Kräften umzugehen, mehr über ihr „neues” Leben zu lernen und einen Fluch zu bändigen.

 

Das Cover des Buches spricht einen sofort an, aufgrund des neuen, modernen Farbschnittdesigns.

„Starcrossed: göttlich verdammt“ ist an die griechische Mythologie angelehnt und enthält ebenfalls Romantik und Fantasy. Man braucht kein Vorwissen über die griechische Mythologie zu haben, da sich dieses im Buch von ganz allein entwickelt.

Obwohl ich die Erzählerperspektive (Er-/Sie-Erzähler) nicht so häufig und gern lese, zieht einen der Schreibstil der Autorin in den Bann des Buches und vermittelt einem das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Zu Beginn des Buches entwickeln sich viele Fragen, die sich aber im Laufe der Zeit klären. Wo die Spannung beginnt, ist definitiv ab dem Zeitpunkt, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass sich die Handlung an einigen Stellen gefühlt endlos gezogen hat und an anderen Stellen wiederum sehr schnell verlief. Meine Lieblingscharaktere sind der Vater von Helen, ihre beste Freundin Claire und ihr Freund Lucas, von ihnen hätte ich gern noch mehr gelesen. Das Buch hat ein offenes Ende und schließt somit an die weiterführenden Bände an.

 

Trotz der sich ziehenden Handlung hat mir das Buch sehr gefallen, sodass ich direkt zum nächsten Band übergegangen bin.

Alica, 16 Jahre

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