Das Buch zur Serie
gebunden, 197 Seiten
copyright: Oetinger, November 2024
ISBN: 978-3-7512-0502-3
Meine Empfehlung: Ab der 5. Klasse
Ich finde dieses Buch sehr schön, generell da ich Astrid Lindgren mag und weil ich die Geschichte einfach sehr toll finde. Sie handelt von einem Mädchen, dass keine Räuberin sein will und trotzdem sehr charakterstark ist.
„Und sie schrie, gellend wie ein Vogel, es war ein Jubelschrei, den man weithin über den Wald hörte.“
In jener donnernden Gewitternacht, in der die Mattisburg gespalten wurde, wurde Ronja geboren. Sie ist eine ausgezeichnete Räubertochter, singt und tanzt wie eine von ihnen. Schon bald kundschaftet sie den Wald aus und hütet sich vor Graugnomen, Rumpelwichten und Wilddruden.
Sie trifft auf Birk, den Sohn des feindlichen Räuberhauptmanns Borka. Doch die beiden werden zu Schwester und Bruder und erleben zusammen den Frühling draußen in der Bärenhöhle.
Am Anfang sind sich Ronja und Birk so spinnefeind wie ihre Väter, doch dann werden sie zu Freunden und Geschwistern. Beide wollen keine Räuberhauptmänner und -frauen werden. Das bereitet Borka und Mattis Kopfzerbrechen.
Mattis ist ein starker, wilder und mutiger Räuber und er hat seine Tochter Ronja sehr gerne. Aber als er erfährt, dass diese mit Birk kooperiert wird er wütend, traurig und einsam. Wenn die Räuber essen und tanzen oder erst recht feiern, geht es wild zu in der Steinhalle: Es wird gegessen bis die Bäuche kugelrund sind und getanzt bis sie umfallen.
Ronjas Mutter Lovis muss die Räuber manchmal zur Besinnung bringen und auch sie hat Ronja sehr, sehr gerne.
Dann gibt es noch Glatzen-Per, einen steinalten aber noch sehr gesunden Räuber und die ganze restliche Räuberbande, die Ronja allesamt sehr mögen.
Und dann sind da noch Birk, Borka, Undis und die ganze Borkasippe….
Ein wildes, freies und gefährliches Abenteuer voller Freundschaft, Natur und Tiere…
Laura Marie, 12 Jahre