von Adam Blade
Loewe, 9.Auflage 2017
Hardcover, 128 Seiten
ab 11 Jahren
ISBN 978-3-7855-6155-3
8,90 Euro
Das Buch „Beast Quest – Ferno – Herr des Feuers“ ist eine actionreiche Ritter- Geschichte. Es geht um einen Jungen namens Tom, dessen Vater ( Taladon ) der beste Ritter am Hofe von König Hugo war. Tom hat leider keine Eltern, da der Vater seit einigen Jahren tot ist und die Mutter als verschollen gilt.
Tom wohnt in einem kleinen Dorf namens Errinel nahe der Grenze von Avantia, zusammen mit seiner Tante und seinem Onkel. Eines Tages trocknen nach und nach die Flüsse aus, und Felder brennen. War etwa eines der legendären Biester am Werk? Einst zwang nämlich der böse Magier Malvel mit einem Zauber sechs uralte und mächtige Biester dazu, Avantia zu zerstören, obwohl sie es eigentlich beschützen sollten.
Als Tom mit seinem Onkel zum Königshof geht und sich beschweren will, wird Tom als Sohn des Taladon von einem Zauberer mit dem Namen Aduro wiedererkannt. Er soll, so wie sein Vater, die Biester bezwingen. Dabei lernt er das Mädchen Ellena kennen, die sehr gut mit dem Bogen umgehen kann. Tom, Ellena und Ellenas Begleiter, der Wolf Silver, machen sich auf den Weg Avantia zu retten. Immer wenn Tom ein Biest erlöst, erhält er von diesem einen Gegenstand, etwa eine Feder oder eine Schuppe.
Ich finde das Buch cool, weil es um mysteriöse Biester geht, die es Legenden oder Märchen zufolge gegeben haben soll, wie z.B., Drachen, Minotauren, Seeungeheuer oder Yetis. Das Buch ist auch gleichzeitig witzig, actionreich und spannend. Es ist immer dann sehr spannend, wenn Tom gerade gegen ein Biest kämpfen muss. Oft kann man sich in die Lage des Jungen hineinversetzen.
Es gibt insgesamt 60 „Beast Quest“ Bände, davon sind leider nur 44 auf Deutsch. Ich empfehle die Reihe für Kinder von 11 bis 13 Jahren.
Thorben Basten, 12 Jahre