von Tsugami Ohba und Takeshi Obata
Tokyo Pop, 2015
Taschenbuch, 210 Seiten
All age
12 Bände, je Band 6,50 EUR
„Der Mensch, dessen Namen in dieses Heft geschrieben wird, stirbt.“
Unsere erste Manga-Besprechung
Eines Tages fällt mitten auf dem Schulgelände ein Notizbuch vom Himmel. Light Yagami, der Spitzenschüler, der dies beobachtet hat, kann seinen Augen nicht trauen. Nach dem Unterricht läuft er sofort zum Buch und liest: „Death Note“ . Dort steht sogar auf Englisch eine Anleitung, wie man das Buch benutzt. Angeblich soll man mit diesem Buch Leute umbringen können, ohne dass man sie anfasst. Man muss nur ihren Namen kennen und sich das Gesicht vorstellen, wenn man den Namen in das Death Note –Buch einträgt. Light probiert es zuhause aus und es funktioniert tatsächlich. Er fängt an, sich eine perfekte Welt aufzubauen, in der er alle Verbrecher tötet. Niemand vermutet, das Light der Mörder ist, aber in aller Welt ist er dadurch unter dem Kosenamen „Kira“ bekannt geworden. Durch einen Zufall lernt er einen Detektiv kennen, der „Kira“ schnappen will. Und „L“ , wie sich der Detektiv nennt, ist ein sehr guter Detektiv. Mitten in dieseem Trubel taucht auch noch ein Todesgott auf, der behauptet das Buch Death Note gehöre ihm. Und das macht die Sache um vieles komplizierter. Was will der Todesgott von Light? Und wann wird er Lights Namen in sein zweites Death Note schreiben und ihn somit töten?
Death Note ist eins meiner ersten Mangas, die ich gelesen habe. Die Geschichte und die genialen Schachzüge von L und Light, bei denen man selbst kaum mit dem Denken hinterherkommt, sind einfach toll und machen Spaß zu lesen. Als Manga Anfänger ist es ein super Einstieg ins „Manga Business“, da man dann merkt, dass Manga nicht immer kindliche Geschichten sind, sondern auch anders sein können. Also alle Manga- und Dämonen Fans aufgepasst!
Frida Bollwinkel, 13 Jahre