von Tanja Voosen
Carlsen, 2018
gebunden, 320 Seiten
ab 11 Jahren
ISBN 978-3-551-65382-6
8,98 Euro
Nova ist einfach ein Tollpatsch: Dauernd stolpert sie, reißt irgendwelche Sachen herunter, usw. Doch zum Glück hat sie ihre Freundin Fee, auf die sie sich verlassen kann. Aber ihre Nerven halten nicht lange: Ihre Mutter und ihr Vater sind begeistert von übernatürlichen Dingen und plötzlich sind die Eltern weg, einfach weg! Angeblich sind diese auf der Suche nach dem Carmody-Amulett, dass nach dem Tod der berühmten Schriftstellerin Elaine Carmody als verschollen gilt. Um Hilfe zu bekommen, müssen sich die Freundinnen in ein gefährliches Abenteuer mit Novas bösem Zwilling Avon stürzen……….
Ich finde dieses Buch einfach magisch, cool und spannend. Es passieren immer wieder Missgeschicke und Katastrophen (diese finde ich teilweise witzig und würde Nova auch gerne trösten). Außerdem ist es echt cool, einen magischen Zwilling, wenn auch einen bösen, zu haben. Das Buch hat eine angenehme Schrift, nicht zu groß und nicht zu klein.
Ich kann mich gut in Nova Stark, Avon, Fitz Alcott und in Sir Finley Fox versetzen.
Nova Stark glaubt nicht an übernatürliche Dinge, ihre Freundin Felicitas Banks, auch Fee genannt, allerdings schon. Manchmal wünscht sich Nova sich andere Eltern…
Avon ist Novas böser Zwilling. Als Fee und Nova sie rufen, um sie um ihre Hilfe zu bitten, scheint Avon richtig nett zu sein und will mit Nova sogar Freundschaft schließen. Nova glaubt ihr nicht ganz, Fee jedoch lässt sich direkt in ihren Bann ziehen….
Fitz Alcott ist Novas Schwarm. Er ist der ältere Bruder von Viola Alcott, der Oberzicke. Es scheint, als möge er Nova…..
Sir Finley Fox ist ein Mitarbeiter des Darkwood Instituts für Grenzwissenschaften, welches Nova’s Mutter leitet. Zuerst scheint er ein ziemlich cooler Erwachsener zu sein, doch kann man ihm trauen?
Das Buch hat keine Illustrationen, allerdings immer, wenn ein neues Kapitel anfängt, sieht man neben der Kapitelzahl ein Herz mit lauter Antennen dran. Meistens ist das erste und manchmal auch das zweite Wort groß geschrieben und in buckeliger und schnörkeliger Schrift.
Der Titel ist kurz, aber wenn man den 1. Band gelesen hat, weiß man, dass sich eine Katastrophe anbahnt. Das Titelbild ist magisch, zauberhaft, und „zweiseitig“. Der Klappentext ist in dicker und in dünner dunkelblauer Schrift geschrieben. Darüber und darunter hat Petra Hämmerleinova mit ihren zauberhaften Malkünsten bunte Dinge gemalt.
Laura Marie, 9 Jahre