von Lisa Burstein
Cbt, 2019
Taschenbuch, 288 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-570-31189-9
9,99 Euro
Backstage-Reihe Band 2!
Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern …
Ryder Brooks lebt den Traum: Ruhm und Mädchen. Doch eigentlich will er seine eigene Musik schreiben, nicht die eingängigen Songs für Seconds to Juliet. Dafür muss er sein Leben ändern. Er bekommt eine Tutorin, die absolut heiß ist. Mia steht zwar total auf Ryder, doch das würde sie nie zugeben. Mit einem Trick zwingt Ryder sie, sich als seine Freundin auszugeben, und Mia ist stinksauer. Doch manchmal braucht auch ein echter Badboy ein paar Streicheleinheiten – und eigentlich ist er ja ziemlich süß …
Ryder kam mir zu Beginn so unsympathisch rüber. Wow. Das erste Kapitel beginnt mit seiner Sicht und ich weiß nicht, ob ich das so klug fand, weil ich dadurch echt nur dachte: Was für ein Blödmann ist das denn? Mia mochte ich dagegen, auch wenn sie etwas oberflächlich blieb. Gerne hätte ich ihre Gedanken und Handlungen mehr nachvollziehen können, wenn ich mehr davon gelesen hätte.
Allgemein habe ich mir erhofft, dass das Buch etwas tiefgründiger wird, es wurde mir zu viel nur an der Oberfläche gekratzt. Wie geht es mit Ryder und der Mutter weiter? Was genau ist da die Vergangenheit? Wie geht es mit Mia und ihren Eltern weiter? Ich hätte es cool gefunden, wenn sie zum Beispiel zu ihnen nach Hause zurückgekehrt wäre und mit ihnen über Ryder geredet hätte oder wenn Ryder sie auch richtig persönlich kennengelernt hätte. Das hätte interessant sein können.
Die Handlung kennt man von ähnlichen Büchern bereits, aber dennoch war es eine nette Idee. Manchmal wurde man überrascht und man konnte das Buch wegen des lockeren Schreibstils sehr schnell lesen.
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, das ist eine schöne Romantikgeschichte, die ich euch gerne empfehle!
Sarah Schröder, 20 Jahre