Crescent City – House of Earth and Blood ( englische Ausgabe)

Coverfoto House of Blood and Tears- Crescent City
Copyright: Bloomsbury

von Sarah J. Maas
Bloomsbury Publishing, 2020
Taschenbuch, 816 Seiten
ISBN: 978-1526610126
ab 15 Jahren
10,49 Euro

 

„Through love all is possible“

Bryce, eine Halbfae, ist ein richtiges Partygirl und liebt ihr Leben. Bis ihre Freunde brutal ermordet werden.

Zwei Jahre später ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Doch jemand anderes wurde auf dieselbe Art wie ihre Freunde umgebracht. Da Bryce die einzige ist, die den Mörder gesehen hat, soll sie helfen die Morde aufzuklären. Dabei steht ihr der Babysitter Haut Athalar, aka einer der gefürtetsten Assassine, zur Seite.

Erstmal muss ich sagen, dass ich ein riesiger Fan von Maas’ Büchern bin und einfach nicht warten konnte, bis die deutsche Ausgabe im September erscheint.

Außerdem wird dieses Buch – zumindest im Englischen – bei „Erwachsenenbüchern“ geführt. Bis darauf, dass die Protagonistin Mitte 20 ist, sehe ich da aber keinen Unterschied zu ihren anderen Büchern („Throne of Glass“, „Das Reich der sieben Höfe“), die sich in der sogenannten Kategorie „Young Adult“ finden lassen.

Ich habe alle Charaktere ins Herz geschlossen.Ich finde Bryce super clever und tough und bewundere ihre Stärke.

Hunt ist ein gefallener Engel (er hat Flügel!) und quasi ein Sklave. Außerdem kann er kochen (ich liebe Essen) und ich habe Angst, dass Maas einen anderen Typen für Bryce findet, denn ich habe ihn ehrlich ins Herz geschlossen.

Auch solche Nebencharaktere wie Syfinx (ein super süßes Haustier) oder Lehabah (ein kleiner Feuergeist) liebe ich einfach. Sie sind einfach nur süß.

Besonders gut hat mir gefallen, dass ungefähr die ersten hundert Seiten noch zu der Zeit spielen, als Danika noch lebt. So kann man Bryces Verlust besser verstehen und nachempfinden.

Die Welt ist eine ganz neue und man muss sich erstmal darin zurecht finden. Das hat trotz Englisch eigentlich ganz gut geklappt.

Die Geschichte ist actionreich und hat viele Wendungen. Zum Ende hin spitzt sich die Lage natürlich zu und es gibt einen Höhepunkt, doch richtig langweilig ist es natürlich nie.

Außerdem liebe ich Maas’ Schreibstil. Sie schafft es, das Buch so spannend und fesselnd zu gestalten, dass man es kaum aus der Hand legen kann. Trotzdem ist es zwischendurch immer noch amüsant und bringt einen zum Lächeln.

Es ist also definitiv ein Buch für alle Maas Fans und Fantasyliebhaber!

Katharin Lerner, 16 Jahre

 

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