Lorien Legacies- The Revenge of Seven

Coverfoto: Lorien Legacies Revenge of Seven
Copyright: Harper Collins

(Englische Ausgabe)
von Pittacus Lore
HarperCollinsPublisher, 2014
Taschenbuch, 371 Seiten
ab 13 Jahren
ISBN 978-0-06-234705-3
7,99 Euro

 

THEY will not rest until we are all dead.
THEY will not stop until your planet is theirs.
WE are all that stands in their way.
WE know secrets they thought hidden.
WE have powers they never expected.
THE TIME HAS COME FOR THEM TO FALL. 

Nach den dramatischen Entwicklungen in Florida und Chicago (Fünfs Verrat, Achts Tod und Ellas Entführung) versucht die Garde zu neuen Kräften zu kommen.

Noch immer getrennt, aber mithilfe eines neuen Mitstreiters, dem Mogadori Adam, bereiten sie sich auf die immer näher rückende entscheidende Schlacht vor. Doch können John und seine Freunde die Invasion ihrer Feinde noch rechtzeitig aufhalten?

Noch immer verliert die Reihe nicht an Spannung und Ideen. Immer neue Entwicklungen helfen dabei, dass die Geschichte interessant bleibt, unvorhersehbare Twists machen das Buch undurchschaubar und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Nicht alles verläuft gut oder nach Plan, wodurch die Kämpfe der Garde nie unrealistisch oder überhastet wirken und man mit den Charakteren mitfiebert. Zudem entwickelt die Garde noch immer neue Fähigkeiten, die im Kampf gegen die Mogadori hilfreich sein können. Was ich allerdings unlogisch finde, ist, dass jede neu entwickelte Legacy erwähnt wird, aber Ella plötzlich über Telekinese verfügt, obwohl sie diese vorher nie beherrscht hat.

Man bekommt immer mehr Einblicke in die Geheimnisse Loriens und die Strukturen der Mogadori, was vor allem an Adams Mithilfe liegt. Außerdem wird dadurch bewiesen, dass nicht jeder Mogadori böse ist oder seine Meinung nicht ändern kann. Andersherum wurde dies zudem auch durch Fünfs Verrat demonstriert. Nur weil die Charaktere von verschiedenen Planeten stammen und eine andere Vorsehung haben, können sie trotzdem die Seiten wechseln, wenn sie sich die Unterschiede vor Augen führen und mit ihrem Gewissen, beziehungsweise ihren Vorstellungen abgleichen.

Die Mogadori sind nicht böse, weil sie Mogadori sind und die Gardemitglieder sind nicht gut, weil sie von Lorien kommen, ihre Entscheidungen sind das, was den Unterschied macht.

 

Mara Frohreich, 19 Jahre

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