von Stefan Gemmel
Baumhaus, 2013
Taschenbuch, 416 Seiten
ab 13 Jahren
ISBN 978-3-8339-0119-5
8,99 Euro
„Sein Kopf zersprang beinahe. Zu viele Fragen. Zu viel Angst vor den Antworten. Mit Schwung warf er die Zeitungen von sich. Wenn er sich doch nur erinnern könnte …“
Das Buch Sichelmond ist ein spannender Fantasy Thriller, in dem Rouven, der Protagonist der Geschichte, dem Rätsel nachgeht, warum er in jeder Neumondnacht in einer anderen Wohnung aufwacht.
Jedes Mal sind diese Wohnungen verwüstet, so als ob ein Kampf stattgefunden hätte. Dabei ist niemand außer ihm dort. Die Polizei verzweifelt, weil kein Täter zu finden ist, aber die im Haus wohnenden Familien spurlos verschwunden sind. Das einzige Indiz für ein Verbrechen ist ein Sichelmond und ein Buchstabe, der jedes Mal in die Tür eingebrannt ist.
In der nächsten Neumondnacht wacht Rouven wieder in einem fremden Haus auf. Fast alles ist wie immer, aber dann taucht ein Opfer auf. Ein Mädchen, gefesselt und vielleicht Rouvens einzige Chance zu verstehen, was in jeder Neumondnacht mit ihm passiert. Nur knapp entkommen die beiden der Polizei. Gemeinsam finden sie heraus, welchen Zusammenhang es zwischen Rouven und dem Mond gibt.
Als ich die Möglichkeit bekam, dieses Buch zu lesen, war es noch in der Entwicklung. Ich konnte miterleben, der Autor die Geschichte immer wieder umgeschrieben hat, als Kritik und Vorschläge auf Ihn einprasselten. Um so spannender war es, wie am Ende das fertige Werk aussah; und ich wurde nicht enttäuscht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und die Geschichte von Rouven zu erleben. Von einem sehr verwirrenden Einstieg bis zu einem spannenden Finale war man nahezu an das Buch gefesselt und konnte nicht mit dem Lesen aufhören.
Patrick Stenzel, 18 Jahre