Conni und der Ferienzirkus

Coverfoto Conni und der Ferienzirkus
Copyright: Carlsen

Meine Freundin Conni Band 19
von Julia Boehme
Carlsen, 2012
gebunden, 117 Seiten
ab 8 Jahren
ISBN 978-3-551-55857-2
7,99 Euro

Familie Klawitter, das sind Annette und Jürgen mit Conni und Jakob. Sie wollen über ein verlängertes Wochenende ans Meer campen fahren. Doch mitten auf der Autobahn hat das Auto der Familie eine Panne und sie müssen den Pannendienst anrufen. Als der Mechaniker sich das Auto angeschaut hat, ruft er den Abschleppwagen an, denn das Auto muss in die Werkstatt. Schnell wird herausgefunden, dass man zum Beheben des Schadens mehrere Tage braucht. Die Klawitters bekommen für diese Zeit einen Mietwagen. Doch auf das Campen müssen sie leider verzichten. Nicht ganz, denn Frau Klawitter -Annette- bekam die Idee, einfach im Garten zu zelten. Schnell wurde die Regel festgelegt, dass man nur zum zur Toilette gehen und zum Zähne putzen ins Haus darf. Alle Klawitters wollen mitmachen, bis Jakob zuhause wieder einfällt, dass er am Morgen des selben Tages ein „Monster“ im Garten gehört hat. Allerdings können die anderen drei ihn überreden, trotzdem im Zelt zu schlafen.

Am nächsten Tag hat Jakob Fieber und das Campen im Garten muss beendet werden. Doch Conni will das nicht und lädt deshalb ihre Freundinnen Anna und Billi ein, um mit ihnen zu zelten.

Doch in der Nacht raschelt irgendetwas draußen beim Zelt. Die drei Freundinnen begeben sich auf Spurensuche…

Dieses Buch finde ich spannend, weil ein Ereignis nach dem anderen geschieht.

Die Sprache in dem Buch ist einfach zu lesen, aber es haben sich auch manchmal schwierigere Wörter eingeschlichen. 😉

Das Titelbild passt zu der Geschichte, denn die drei Freundinnen sind dort vor dem Zelt im Garten von den Klawitters abgebildet.

Meiner Meinung nach passt der Titel nicht gut zu der Geschichte, denn von einem Ferienzirkus ist in der Handlung nicht die Rede. Ich fände es besser, wenn das Buch „Conni und das Zeltabenteuer“ heißen würde.

Besonders toll finde ich, dass es vorne und hinten im Buchdeckel eine Auflistung oft vorkommender Personen und Lebewesen gibt.

Außerdem haben mir die Bilder der Illustratorin gefallen.

Lustig finde ich es, dass der Zauberer Zamir das „a“ immer wie ein „o“ ausspricht. Deshalb steht auch immer ein „o“ statt dem „a“ in der Geschichte, wenn Zamir spricht.

Schade ist es, dass es in diesem Conni Buch keinen Ausschnitt aus einer anderen Conni Geschichte gibt.

Conni ist zwar eine Buchreihe, aber man kann die Bände auch in einer anderen Reihenfolge lesen, da es immer abgeschlossene Geschichten sind.

Allerdings wird in dieser Story zweimal intensiv von anderen Bänden erzählt. Darauf wird auch mit einem Sternchen im Text hingewiesen. Unten auf der Seite steht dann, welcher Band es ist, von dem erzählt wird und wie er heißt.

Ich empfehle euch dieses Buch, wenn ihr gerne Abenteuergeschichten lest und ihr Bücher mögt, die eine abgeschlossene Geschichte erzählen.

 

Karoline, 11 Jahre

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