Die drei Opale Band 1: Über das tiefe Meer

Coverfoto Die drei Opale Band 1
Copyright: Carlsen

von Sarah Driver
Carlsen, 2018
gebunden, 368 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN 978-3-5515-5371-3
14,99 Euro

Das Mädchen „Maus“ lebt auf dem Schiff ihrer Oma, die Captain Schneekönig genannt wird. Dort erlebt sie mit Ihrem Bruder „Sperling“, der eine besondere Gabe für das Singen mit Walen hat, und vielen Meerestieren spannende Abenteuer.

Zu ihrem dreizehnten Jägermond (Geburtstag) soll ihr Vater (der Steuermann), der in letzter Zeit nicht auf dem Schiff war, auch wiederkommen. Doch als Maus zum vereinbarten Treffpunkt kommt, findet sie dort nur eine verschlüsselte Nachricht von ihrem Pa. In dieser Nachricht geht es um die drei Sturmopale, die Maus finden soll, bevor ein Feind, (den Maus’ Vater nicht näher beschreibt), die Opale findet. Käme ihr dieser zuvor, würde etwas Schreckliches passieren.

Genau zu diesem Zeitpunkt kommt ein früherer Steuermann namens Elk auf das Schiff. Er berichtet, der Vater von Maus und ihrem kleinen Bruder Sperling tot ist und übernimmt das Steuer.

Doch Maus glaubt Elk nicht, da die verschlüsselte Nachricht ihres Vaters etwas anderes sagt. Maus glaubt, dass Elk der Feind, ist den ihr Vater beschrieben hat. Sie weiß auch, dass Elk einen geheimen Plan schmiedet, doch ihre Oma glaubt ihr nicht–  bis Sperling von einem Polarhund der „Fangzähne“ angegriffen wird. Elk möchte nicht, dass der gefährliche Hund getötet wird, denn Elk selbst ist der Captain von den Fangzähnen. Sie suchen gemeinsam mit Elk  nach der Opalkrone und dafür sind sie bereit, jedes andere Lebewesen umzubringen.  Doch Maus versucht die Wale und ihren Bruder vor Elk zu retten und schließt dabei eine Freundschaft mit einem Jungen, der auf dem Festland lebt. Das ist ihr eigentlich verboten, aber um ihren Bruder zu befreien würde sie alles tun. Zusammen versuchen Maus und der Landjunge Sperling zu befreien.

Ich finde das Buch toll, da Maus ein sehr starkes, tapferes Mädchen ist, das nicht nur gut kämpfen kann, sondern auch viele erwachsene Leute mit Köpfchen und manchmal mit Tierschnack (eine Tiersprache) überlistet. Natürlich muss man verstehen, dass die Seeleute auch Lebewesen aus dem Meer essen müssen um zu überleben, aber das wird von der spannenden und mitfühlenden Geschichte meist überdeckt.

Ich fand das Buch sehr gut aus Maus’ Sicht erzählt.

 

Marie Moser, 12 Jahre

 

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