Dunkelglanz. Obsession

Coverfoto Dunkelglanz.Obsession
Copyright: mtb

von Jennifer L. Armentrout
mtb, 2020
Taschenbuch, 320 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN 9783745700534
14,00 Euro

Ein Spin-off zur Lux-Reihe!

 

„Shit, das Ganze gefiel mir ganz und gar nicht. Ich war die Ungeduld in Person, und mit Frauen gab ich mich nur aus einem einzigen Grund ab: um mein primitives Verlangen zu befriedigen. Sie zu bewachen oder zu beschützen widersprach meiner Natur, und das wussten die Beamten ganz genau. Ich war nicht der liebevolle, gütige Typ. Die Chancen standen gut, dass ich Miss Cross töten würde.“

Serena hat gerade miterlebt, wie ihre Freundin ermordet wurde. Von einem Alien. Zumindest denkt das Serena, denn was sonst sollte so leuchten und hätte das Auto zerstören können? Zunächst realisiert Serena nicht, in was für einer Gefahr nun auch sie schwebt, doch dann rettet sie Hunter, einen Arum, der Menschen absolut nicht leiden kann. Er muss auf sie aufpassen und währenddessen kommen sie sich immer näher.

Das Buch spielt in dem Universum der Lux, ist aber doch ganz anders. Dieses Buch ist erwachsener und das merkt man schon an dem männlichen Protagonisten. Er geht viel mehr zur Sache, als es Daemon getan hat. Dadurch wird die Geschichte deutlich heißer und in diesem Aspekt fesselnder. Sie wird aber auch sexistischer. Was sich Hunter erlaubt, ist zum Teil unfassbar und ich hoffe, dass Armentrout das nicht als normal abstempeln will, denn genau so ein Verhalten löst bei jüngeren Leser*innen ein total falsches Bild aus! Großer Kritikpunkt ist deswegen die Darstellung von Hunter und seine Beziehung zu Serena. Wie abhängig sie von ihm dargestellt wird, hat mich das Buch manchmal weglegen lassen. Irgh.

An sich war die Geschichte nämlich wirklich nett. Sie war spannungsmäßig zwar sehr flach gehalten, aber es war interessant mal eine Geschichte aus der Arum-Welt zu lesen. Vor allem, dass man Charaktere aus anderen Lux-Büchern wiedergetroffen hat, fand ich mega cool.

Das Buch ist ganz gut gewesen. Es ist etwas Nettes für zwischendurch, aber leider nicht wie die restliche Lux-Reihe eine Herzensempfehlung

Sarah Schröder, 22 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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