von Silke Lambeck
Gerstenberg, 2022
gebunden, 223 Seiten
ab 9 Jahren
ISBN 978-3-8369-6137-0
13,00 Euro
Endlich wieder schwimmen! Jubelnd rennen Matti und sein bester Freund Otto auf das Tor des Schwimmbades zu. Doch was ist das? Sie starren entsetzt auf das Schild, das vor dem „Blauen Wunder“ (so heißt das Schwimmbad) angebracht ist. Darauf steht: Leider ist das Schwimmbad geschlossen. Das darf doch nicht wahr sein! Enttäuscht fahren Matti und Otto mit der Straßenbahn zurück nach Hause. Auch ihre Freunde können es kaum fassen. Schnell wird klar: Das Blaue Wunder muss bleiben! Schließlich gehen sie zu Hotte, ihrem erwachsenen Freund. Er ist schon bei vielen Abenteuern der Jungs dabei gewesen. Hotte berichtet, dass er früher, als er noch jung war, gegen Panzer demonstriert hat. Und da hat Otto eine geniale Idee: Sie machen auch eine Demonstration, nur eben für das Blaue Wunder!
Natürlich dürfen die Eltern nichts davon mitbekommen also schreiben Matti und Otto eine Mail an den Klassenverteiler. Doch leider ist der Klassenverteiler über die Eltern ausgerichtet und so wissen nun doch alle Eltern aus Mattis und Ottos Klasse über die Demo Bescheid.
Matti bekommt deswegen einen riesigen Streit mit seiner Mutter und natürlich verbietet sie die Demo. Genauso wie Ottos Mutter Sandra. Doch so leicht geben sich die Beiden nicht geschlagen, und so sagen sie, wird es eben ein ganz normaler Kinder-Geburtstag im Park. Nur eben mit ein paar mehr Leuten als gedacht. Ob Otto und Matti es wirklich schaffen das Blaue Wunder zu retten?
Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, weil es genauso wie die anderen zwei Bücher aus der Reihe zum Weiterlesen anregt. Ich finde es toll, dass Matti und Otto ganz alleine beschlossen haben, das Blaue Wunder zu retten und auch wirklich alles vorbereitet haben. Cool ist auch, dass immer wieder Personen aus den anderen zwei Bänden vorgekommen sind.
Ich finde die Zeichnungen in diesem Buch sind schön und passend gemalt. Ich würde dieses Buch denjenigen empfehlen, die die anderen Bücher der Reihe auch schon gelesen haben.
Ella Reiter, 10 Jahre