Helden des Olymp- Der verschwundene Halbgott

Coverfoto Helden des Olymp 1
Copyright: Carlsen

von Rick Riordan
aus dem Englischen von Gabriele Haefs
Carlsen, 2012
gebunden, 592 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN 978-3551556011
17,90 Euro

Wie im Titel schon angedeutet, geht es um drei griechische Halbgötter: Jason, Leo und Piper. Jason hat sein Gedächtnis verloren und wacht in einem Buch, der Richtung Grand Canyon fährt, neben Leo und Piper auf. Kaum angekommen, werden die Drei zusammen mit Trainer Hedge, einem Satyr (Ziegenmann) von den Venti ( Sturmgeistern) angegriffen. Nach einem knappen Kampf fliegen sie ins Camp Half-Blood, das ist ein Camp für griechische Halbgötter. Seltsamerweise nennt Jason die Götter bei ihren römischen Namen. (Später im Buch wird dies erklärt).

Urplötzlich befinden sich alle in einem  spannenden Abenteuer, bei dem es darum geht, einen anderen Halbgott zu finden, einen Sohn des Poseidon: Percy Jackson. Dieser (Percy), jason, Leo und Piper sind vier der legendären sieben Halbgötter, die Gaia ( die Göttin der Erde) besiegen wollen und damit die Welt retten.

Ich finde das Buch spannend und lehrreich. Besonders gefällt mir, dass in je 2 Kapiteln abwechselnd immer speziell auf eine Hauptperson eingegangen wird und dass am Ende des Buches in einem Glossar etwa 5 Seiten lang die Götter  (Hephaistos) und Dinge, die im Buch vorkommen,  (wie das Goldene Vlies),  erklärt werden.

Nico P. Waerder, 11 Jahre

Helden des Olymp-der verschwundene Halbgott

Coverfoto Helden des Olymp 1
Copyright: Carlsen

von Rick Riordan
aus dem Englischen von Gabriele Haefs
Carlsen, 2012
gebunden, 592 Seiten
ab 13 Jahren
ISBN 978-3551556011
17,90 Euro

Jason kann sich an nichts erinnern. Nicht an seine besten Freunde Piper und Leo und nicht warum er in Camp Half-Blood ist, einem Camp, in dem die Kinder griechischer Götter leben. Und dann stellt sich noch heraus, dass er und seine beiden Freunde laut einer geheimnisvollen Prophezeiung zu den 7 legendären Halbgöttern gehören, die den Olymp vor dem Untergang retten sollen.

Leo baut einen mechanischen Drachen und los geht´s! Doch zu allem Überfluss müssen sie außerdem den seit langem verschwundenen Halbgott Percy Jackson finden…

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe zuerst „Percy Jackson“ gelesen und hatte dadurch beim Lesen ein paar Hintergrundinfos, die das Verständnis noch besser gemacht haben.

Ich liebe die Art wie Rick Riordan seine Geschichten erzählt und seine Charaktere beschreibt. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise besonders. Außerdem ist sein Schreibstil sehr lustig. Allerdings finde ich, dass es besser gewesen wäre, wenn er „Helden des Olymp“ in der Ich-Perspektive geschrieben hätte, wie er es bei „Percy Jackson“ getan hat.

Alles in allem ist das Buch sehr gut und ich kann es nur weiterempfehlen. Je mehr Bücher man aus der Reihe liest, desto mehr kommt man in die Geschichte rein und will die Bücher nicht mehr weglegen.

Mara Frohreich, 15 Jahre