Nevermoor Band 1: Fluch und Wunder

Copyright: nevermoor 1
Copyright: Dressler

von  Jessica Townsend
aus dem Englischen von Franca Fritz und Heinrich Koop
Dressler, 2018
gebunden,  432 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN 978-3-7915-0064-5
19,00 Euro

 ,,Morrigan blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Das war unmöglich! Allerdings war nahezu alles, was in dieser Nacht geschehen war, absolut und völlig unmöglich…“

Auf der 10 jährigen Morrigan Crow lastet ein Fluch, und zwar soll sie an ihrem elften Geburtstag sterben. Doch niemand scheint dies zu kümmern, nicht einmal ihre eigenen Eltern, diese beachten sie nämlich gar nicht und tun schon ihr ganzes Leben lang so, als sei sie bereits tot.

Außerdem wird sie für jedes Missgeschick in der Stadt verantwortlich gemacht, sie ist ja schließlich „verflucht“. Deswegen bekommt ihr Vater jeden Monat eine seitenlange Rechnung von Morrigans Straftaten, dabei hat sie gar keine Ahnung wie man durch ein Anlächeln oder Anschauen eine Person umbringt oder dafür sorgt, dass das Essen anbrennt.

Als es dann soweit ist und Morrigan sterben soll, wird sie zum Glück in letzter Minute von dem mysteriösen Jupiter North gerettet und nach Nevermoor gebracht, wohin ihr der Tod nicht folgen kann.

Doch Jupiter hat sie nicht nur aus Mitleid gerettet, er will nämlich, dass sie der „Wundersamen Gesellschaft“ beitritt, einer Gesellschaft, die Leute mit besonderen Fähigkeiten aufnimmt und ihnen ein Zuhause, eine Familie und Freunde fürs Leben gibt. Genau das hatte sich Morrigan schon ihr ganzes Leben gewünscht. Aber das Problem ist, dass sie doch gar keine besondere Fähigkeit hat, oder? Jupiter ist da aber anderer Meinung.

Als sie sich dann dazu entscheidet der Gesellschaft beizutreten, muss sie aber zuerst die vier Prüfungen bestehen, bevor sie aufgenommen wird.

Doch Morrigan hat große Angst vor den Prüfungen, besonders vor der letzten, wo sie ihr Talent zeigen muss. Noch größere Angst hat sie davor, die Prüfungen nicht zu bestehen, denn wenn dies passiert, muss sie wieder zurück nach Hause, wo ihr Tod schon auf sie wartet.

Aber Jupiter, Fenestra, die sprechende Riesenkatze, und Frank, der Vampirzwerg, unterstützen sie und meinen, sie solle sich keine Sorgen machen.

Meine Meinung:

Am Anfang war ich etwas skeptisch,: Ein Buch über ein Mädchen, was sterben soll, was soll daran denn so besonders sein?

Aber als ich das Buch dann gelesen habe, änderte sich meine Meinung.

Ich finde die Geschichte einfach wundervoll. Man  kann sich in die Personen in dem Buch gut hineinversetzen. Außerdem finde ich es sehr toll, dass ganz neue Fabelwesen erfunden wurden, ich habe nämlich z.B. noch nie etwas von einem Vampirzwerg gehört.

Es ist auch toll, dass die Geschichte, obwohl sie Teil einer Reihe ist, in sich abgeschlossen ist.

Ich finde das Buch jedenfalls sehr spannend und auch wenn ich es bereits zum zweiten Mal gelesen habe, konnte ich es kaum weglegen.

Saskia Kohl 12, Jahre

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