Melvin Burgess: Voll verzählt?

 

Rezensiert von Christopher Chemnitz

Autor: Melvin Burgess

ISBN: 978-3-407-81292-6 Print

          978-3-407-81293-3 E-Book (EPUB)

copyright: GULLIVER

               von Beltz und Gelberg

Altersempfehlung: 5 zum Vorlesen und 7 zum selber lesen

Es ist eine wunderschöne Geschichte über einen Jungen namens Paul Miller. Eines Tages sagt sein bester Freund Waris in der Schule, dass er bis Eintausend gezählt hat. Paul ist ein Angeber und behauptet, dass er bis zehn Millionen zählen kann. Er zählt den ganzen restlichen Tag nur noch – ohne ein einziges anderes Wort zu sagen, er zählt sogar, wenn er isst und schläft. Beim Schlafen fliegen die Zahlen gold- und silberschimmernd durch die Luft, aber immer in einer Schlange, die bis zum Mond und zurück ragt. Waris glaubt, dass Paul schummelt, aber er filmt ihn, als er die 30.000 und die 100.000 erreicht und stellt das online. Deswegen wird Paul ein Star, ein super berühmter Star. Die Schulleiterin ist genervt und will, dass er mit dem Zählen aufhört. Aber als sie sieht, dass er mehr als 505.968 Aufrufe hat, will sie seine Managerin sein. Sie machen zehn Veranstaltungen. Die erste für die erste Million, die zweite für die zweite Millionen, … Aber wenn Ihr wissen wollt, ob es Paul wirklich schafft, müsst Ihr das Buch lesen.

Mir gefällt die Geschichte, weil sie spannend, lustig und schön ist. Meine Lieblingsseite ist die 48, weil da steht, dass Waris seinen Wecker immer auf sieben Uhr morgens stellt, denn er braucht die zusätzliche Zeit, um online Fortnite zu spielen.

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