Helden des Olymp 3 – das Zeichen der Athene

 

Rezensiert von Alexander Chemnitz

Autor: Rick Riordan

Übersetzung ins Deutsche: Gabrielle Haefs

copyright: Carlsen

ISBN: 978-3-551-31480-2

Altersempfehlung: ab 12

Zusammenfassung Teil 1 und 2:

Im ersten Band kommt Jason, ein Sohn des Gottes Jupiter, ohne Erinnerungen ins Camp Half-Blood – einem Camp für griechische Halbgötter. Dort wird der Anführer Percy Jackson vermisst. Zusammen mit den Halbgöttern Piper und Leo bricht Jason auf, um die Göttin Hera zu befreien. Währenddessen sucht Annabeth, Nachkommin der Athene, nach ihrem Freund Percy.

Im zweiten Band findet Percy Jackson, ebenfalls ohne Erinnerungen, Camp Jupiter – ein Camp für römische Halbgötter. Dort ist Jason Grace verschwunden. Percy, Sohn des Poseidon, will mit den Halbgöttern Hazel und Frank den Totengott befreien, damit die gegnerischen Monster wieder sterblich werden.

Laut einer Prophezeiung werden sich die sieben mächtigsten Halbgötter verbünden, um die Giganten zu besiegen und sie daran zu hindern, die böse Göttin Gaia zu erwecken. Als Jason, Piper, Leo und Annabeth im dritten Teil der Buchreihe mit einem fliegenden Schiff nach Camp Jupiter reisen und dort auf Percy, Hazel und Frank treffen, scheinen sich die sieben gefunden zu haben. Doch Spannung liegt in der Luft. Die Camps haben vorher nur von dem jeweils anderen vermutet, da die Götter sie voreinander geheim gehalten hatten, denn es gibt eine lange Feindschaft zwischen römischen und griechischen Halbgöttern. Zunächst werden Jason und Co. freundlich, jedoch mit Misstrauen, begrüßt. Das Fass zum Überlaufen bringt aber, dass Leo vom Schiff aus Camp Jupiter zerstört. Zum Glück können die sieben fliehen. Später erfahren sie, dass Leo von einem Geist besessen war. Ihr Ziel ist es nun, nach Rom zu gelangen, um Hazels Bruder von zwei Giganten zu befreien. Außerdem muss Annabeth dem Zeichen der Athene folgen, um die Feindschaft der Camps zu beenden. Aber Camp Jupiter sinnt auf Rache …

Meiner Meinung nach ist das Buch es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden. Es ist voller spannender Abenteuer, die die Mythologie und das Jetzt vermischen. Anders als in den ersten beiden Teilen wechselt die Perspektive nach einigen Kapiteln nicht zwischen allen Hauptpersonen, sondern nur zwischen Annabeth, Percy, Leo und Piper. Daher kann man sich in diese vier am besten hineinversetzen. Hinten im Buch erklärt ein Glossar mythologische Artefakte und Personen.

PS.: Man sollte vorher Band 1 und 2 der Reihe sowie die vorherige Reihe Percy Jackson lesen (wozu ich noch nicht ganz gekommen bin), um bestimmte Sachen im Buch besser zu verstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert