Raquel J. Palacio: Wunder

Gebunden, 384 Seiten

copyright: HansenVerlag, 2013

ISBN: 978-3-446-24175-6

Altersempfehlung: Ab der 6. Klasse

 

Ein Buch über das Leben eines besonderen Jungen, wie verheerend und verhängnisvoll das Leben für einen Menschen wie ihn wirklich ist. Wir alle wissen, dass wir Menschen mit einem sichtbaren Makel anstarren würden, egal ob wir es vermeiden möchten. Wir sollten August als Person annehmen, nicht als Monster. Er hat das Recht, dass mit ihm genauso umgegangen wird wie mit anderen Menschen.

Ich mag dieses Buch, weil ich es interessant finde, zu wissen, wie Kinder mit Syndromen in ihrem Leben zurechtkommen. August tut mir echt leid, denn er kann ja nichts dafür, wie er geboren worden ist! Aber auch ich würde, wenn ich ihn sehe, erst mal komisch schauen.

 Es gibt eine Sache, die August von anderen Kindern unterscheidet: Sein Gesicht. Er wurde mit einer zuvor unbekannte Art des Treacher-Collins-Syndroms geboren. Eigentlich wurde er immer Zuhause unterrichtet, doch jetzt soll er auf eine richtige Schule gehen! Und natürlich wird es eine Riesen-Katastrophe, vielleicht wendet es sich aber doch noch zum Guten?

August Pullmannist eigentlich ein ganz gewöhnlicher, 10jähriger Junge: Er spielt gerne X-Box, hat ein Faible für Star Wars und spielt gerne mit seinem Freund Christopher. Er mag Halloween und doch hat er es nicht leicht: Als er an die neue Schule kommt, hat er direkt einen Feind: Julian und sehr viele andere Kinder, die hinter ihm stehen und auch nichts mit August zu tun haben wollen. Nur Jack und Summer freunden sich mit ihm an. Julian mobbt Auggie (August) richtig, z.B.: Er erzählt seinen Mitschülern, dass er einen Virus habe und man habe nur wenige Sekunden Zeit, (wenn man ihn berührt habe) um sich abzuwaschen oder Desinfektionsmittel zu nehmen.

Olivia, die Schwester von August, auch Via genannt, Nate (Vater) und Isabel (Mutter) mögen August so wie er ist sehr. In seiner Familie wird er normal wie jeder andere Mensch behandelt. – So wie es selbstverständlich sein sollte!

Und nun viel Spaß und schon mal Stressbälle zum abregen und Taschentücher bereitlegen und let’s go!

 

 

Laura Marie, 10 Jahre

 

P.s.: Das Buch erzählt aus der Sicht von: August, Olivia, Summer, Jack, Justin (Olivias Freund) und Miranda (ehemalige Freundin von Olivia, mag August sehr). Justins Teil fand ich grauenvoll, denn er schrieb Satzanfänge und Namen und Substantive und überhaupt alles klein!!! Außerdem gab es keine Anführungszeichen bei Dialogen!!! Ich konnte es kaum erwarten, bis der nächste Teil endlich begann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert