von Ava Reed
ueberreuter, 2019
gebunden, 319 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7641-7089-9
16,95 Euro
Woran ich denke? An ziemlich viel und eigentlich nichts.
Leni ist in ihrem letzten Schuljahr und steuert mit großen Schritten auf den Abschluss zu. Mit ihrer liebevollen Familie und Ihrer verrückten Freundin Emma ist ihr Leben nahezu perfekt.
Doch dann ist sie dabei sich selbst zu verlieren: Es scheint, als würde sie von Angst gefesselt und Stück für Stück in die Dunkelheit gezogen werden.
Lenis Kopf wird von Fragen überschwemmt und aus dem am Anfang noch kleinen Gefühl, wird plötzliche eine Sache, die Lenis ganze Welt auf dem Kopf stellt. … „Alles.Nichts.Und ganz viel dazwischen“ weiterlesen
von Dianne Touchell
aus dem Englischen von Birgit Schmitz
Carlsen, 2018
gebunden, 253 Seiten
ab 13 Jahren
ISBN: 978-3-551-56042-1
16,99 Euro
Fosters Vater hat immer gerne Geschichten erzählt. Er hat sie sich selbst und zusammen mit Foster ausgedacht. Plötzlich jedoch werden die Geschichten weniger. Fosters Vater wirkt immer öfter verwirrt und zerstreut, immer wieder passieren ihm lustige Dinge, die im Nachhinein jedoch gar nicht lustig sind. Und immer wenn er eine Geschichte erzählt, bricht er mittendrin ab und beginnt zusammenhanglos über etwas anderes zu reden. Außerdem vergisst er immer öfter Sachen, was Foster zunächst noch ziemlich lustig findet. Doch als sein Vater sogar seinen geliebten Hund vergisst, merkt Foster, dass irgendwas ernsthaft nicht stimmt. Auch das Verhalten seiner Mutter passt zu seinem Verdacht. Immer öfter geht sie mit seinem Vater zum Arzt und trifft sich mit irgendwelchen Leuten. Irgendwann wird Foster mitgeteilt, sein Vater habe Alzheimer, aber jedes Mal, wenn er fragt, was das bedeutet, oder warum sein Vater sich so komisch verhält, sagen ihm alle, er solle sich darüber den Kopf nicht zerbrechen. Foster fühlt sich allen gelassen mit seinen Gedanken und Ängsten. Was ist mit seinem Vater? Wird der alte Geschichtenerzähler zurückkehren? Oder vergisst sein Vater am Ende sogar Foster? „FOSTER V RG SS N“ weiterlesen
von Jane Teller
dtv, 2012
Taschenbuch, 144 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN 978-3-4462-3596-0
6,95 Euro
„Die Tür lächelte. Es war das erste Mal, dass ich sie das tun sah. Mir kam die angelehnte Tür wie ein breit grinsendes Maul vor, wenn ich mich dazu verlocken ließ, Pierre Anthon nach draußen zu folgen. Wem lächelte sie zu? Mir, uns allen. Ich sah mich in der Klasse um und die ungemütliche Stille sagte mir, dass die anderen es auch bemerkt hatten.“
Als Pierre Anthon am ersten Tag nach den Sommerferien am Beginn des Unterrichts aufsteht und sagt “Nichts bedeutet irgendetwas, das weiß ich seit langem. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden” seine Sachen zusammenpackt und rausgeht, ändert sich das Leben seiner Klasse 7a drastisch. Denn von nun an hat Pierre Anthon beschlossen, sich auf seinen Pflaumenbaum zu setzten und die Schüler, die alle an seinem Haus vorbei laufen, mit der Sinnlosigkeit des Lebens zu konfrontieren. Doch die Provokation geht ihnen bald auf die Nerven und sie entscheiden sich, etwas dagegen zu unternehmen.
Die Sprüche Pierre Anthon können die anderen Schüler nicht mehr aushalten und sie beginnen Pläne zu schmieden, wie man ihn denn davon abhalten könnte, sie alle zu provozieren. Die ersten Ideen sind einfach gedacht und direkt durchgeführt: Sie schreien ihn an, was denn Bedeutung hätte.
Als dies nicht klappt, versuchen sie ihn vom Baum zu holen, indem sie ihn mit Steinen bewerfen. Doch auch dies klappt nur für ein paar Tage.
Pierre Anthons Mitschüler gehen darauf hin zu einem alten Sägewerk, kauften sich ein Schloss und sammeln in der Nachbarschaft Dinge, die den Leuten etwas bedeutet haben. Der erst noch kleine „Berg der Bedeutung“, wie sie ihn nennen, hat allerdings für sie selbst keine große Bedeutung. Und da das jeder von ihnen weiß, verlangen sie voneinander wichtige bzw. wirklich bedeutungsvolle Sachen. Die Anforderungen schaukeln sich immer weiter hoch, bis dann ein Gebetsteppich, ein Hamster, und sogar ein toter Bruder (noch im Sarg) auf den Berg der Bedeutung kommen. Doch können die anderen Pierre Anthon davon überzeugen, dass überhaupt irgendetwas eine Bedeutung hat? „Nichts: Was im Leben wichtig ist“ weiterlesen
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