Gebunden, 384 Seiten
Autorin: Antonia Michaelis
copyright: Oetinger Verlag, März 2023
ISBN: 978-3-7512-0250-3
Meine Empfehlung: Ab der 6./7. Klasse
Ich mag dieses Buch, weil es ein realistisches und doch unrealistisches Abenteuer ist. Meine Lieblingsfigur ist der Oktopus, weil er Kiki, Jorgos und Nikos aus vielen, schwierigen Situationen hilft und einfach eine beeindruckende und mächtige Figur ist. Auch das Riesenrad, welches in früheren Zeiten verwendet wurde und die Inseln, die man von der Küste aus nicht sieht, finde ich eine unglaublich gute Idee. Dieses Buch ist ein philosopisches Buch, auch daher liebe ich es.
Kiki macht mit ihrer Familie in Griechenland Urlaub.
In einer „versteckten“ Bucht trifft sie auf Nikos und Jorgos, die keine Familie haben. Sie wollen einen Schatz finden, den schon ihr Vater gesucht hat, welcher dabei aber umgekommen ist. Kiki will ihnen helfen, auch sie findet den arroganten Alexis und seine Bande, die den Schatz auch finden wollen, furchtbar blöd. Ein aufregender und spannender Wettlauf beginnt…
Kiki ist zu einem Viertel Griechin. Ihre Mutter hat momentan Streit mit Max und auch die Zwillinge Anna und Louise machen viel Krach, Lärm und nerven. Und dann ist da noch die mysteriöse Tante Dora, die manchmal geheimnisvolle Sachen von sich gibt.
Jorgos ist der ältere Bruder von Nikos und ihr Vater (Stephanos, er heißt wie ein Heiliger) ist gestorben. Ihre Mutter (Helena) ist aufs Festland gezogen. Sie haben nur noch ihren Großvater und der mag sie nicht besonders. Irgendwelche Beamte wollen sie aufs Festland bringen, damit sie zur Schule gehen. Das wollen die beiden aber nicht, weil sie dann getrennt werden. Jorgos und Nikos tauchen sehr oft und gerne, weil sie glauben, unten im Meer Hinweise auf ihren Vater zu finden. Sie wohnen in einer versteckten Felsenbucht und klauen manchmal Essen.
Der blaue Oktopus hat schon mit dem Heiligem Stephanos gekämpft und dabei einen Arm verloren, der mittlerweile wieder nachgewachsen ist. Er ist eine geheimnisvolle Figur.
Und nun taucht ein in die Welt der Philosophie und des Meeres, seiner versteckten Schätze und in die Welt es Wirklichen und Unwirklichen ein.
Laura Marie, 10 Jahre