von Chris Callaghan
aus dem Englischen von Britt Somann-Jung
Chickenhouse, 2017
gebunden, 200 Seiten
ab 10 Jahren
ISBN 978-3-551-52094-4
12,99€
„In sechs Tagen wird es auf der Welt keine Schokolade mehr geben…für immer!“ Das sagten sie in der Sieben-Uhr-Show. Jelly hätte fast das nächste Level von Zombie-Welpen-Jagd erreicht, aber als sie das hörte, ließ sie ihren pinken Welpen in einen riesigen Behälter mit Zombie-Hundefutter fallen.
Jelly kann es gar nicht glauben, als verkündet wird, dass es bald keine Schokolade mehr geben wird. Die Nachrichten sagen, dass durch die Schokopokalypse jede Schokolade verschwinden wird und auch die Bäume mit den Kakaobohnen zerstört werden. Die ganze Welt gerät in Panik, weil jeder Schokolade liebt und sich nicht vorstellen kann, ohne sie zu leben. In den Tagen bis zur Schokopokalypse kaufen die Menschen massenhaft Schokolade, bis es keine mehr gibt. Jelly ist ebenfalls sehr traurig, aber vermutet, dass der Besitzer eines edlen Schokoladengeschäfts dahinter steckt. Ihre Mutter muss Nachtschichten im Supermarkt machen und ihr Vater wurde entlassen, wegen der Schokopokalypse. Das Ende von der Schokoladenhauptstadt Mampfton naht. Doch kann Jelly mithilfe ihrer Oma beweisen, dass der Besitzer des Schokoladengeschäfts etwas damit zu tun hat? Wird sie die Schokopokalypse aufhalten können?
Ich fand das Buch nicht so spannend, aber ich denke, dass es jüngeren Kindern, die neun oder zehn Jahre alt sind, sehr gut gefallen wird. Das Thema ist wirklich sehr ansprechend, da es um Schokolade geht und fast alle Kinder Schokolade mögen. Den Schreibstil des Autors finde ich wirklich sehr schön und ich konnte mich gut in die Charaktere, insbesondere den von Jelly hineinversetzten! Ich kann es echt für alle neun bis zehn-oder elfjährigen Mädchen und Jungen empfehlen!
Merle Schraven, 14 Jahre