von Torsten Fink
Thienemann, 2019
gebunden, 432 Seiten
ab 13 Jahren
ISBN 978-3-522-20256-5
17,00 Euro
Ayrin und Baren sind Findelkinder und leben im Gasthaus, dessen Besitzer sie vor Ayrin und Baren sind Findelkinder und leben im Gasthaus, dessen Besitzer sie vor Jahren aufgenommen hatte. Da sie noch Schulden bei dem Besitzer, der ein leidenschaftlicher Spieler und Säufer ist, haben, können sie sich bisher nicht freikaufen. Doch das ist ihr größter Traum.
Nach einigen Feiertagen zieht eine junge Adlige für einige Wochen ins Gasthaus ein, die offensichtlich Spaß daran hat, anderen Lohn zu geben. Schon von Anfang an erscheint sie Ayrin komisch, da sie ihren Sklaven im Stall schlafen lässt und nicht in einem Zimmer, obwohl sie sonst so großzügig Geld verteilt. Alle im Dorf lassen sich von ihr verzaubern, doch Aryin bleibt stets bei ihrer Meinung: Da ist etwas faul!
Doch was sie wirklich erwartet, hätte sie sich nicht erträumen können: Hexen, Drachen und die Runenmagie sollen den nächsten Abschnitt ihres Lebens und den ihres Bruders begleiten.
Meine Meinung:
Die Charaktere im Buch finde ich gut verdeutlicht. Ayrin ist hier sehr vorlaut dargestellt, wobei ich sie eher als neugierig beschreiben würde, denn sie hinterfragt alles und jeden. Baren ist ein eher ruhiger, folgsamer Mensch. Am besten beschrieben finde ich den Runenmeister, doch zu diesem Charakter werde ich nichts spoilern.
Das Cover und der Titel haben mich gepackt, bevor ich die Beschreibung auf der Rückseite des Buches gelesen habe und das war mein Glück, denn die Beschreibung fängt nicht mit dem ersten Abenteuer an (das mit der adligen Frau), sondern schon mit dem danach. Das fand ich persönlich schade.
Die Geschichte hat mir aber trotzdem gefallen und nichts bleibt unklar. Man kann eigentlich jeden Zug nachvollziehen und die Idee hinter dem Buch ist auch sehr gut.
Sophie Heuschkel, 13 Jahre