Grüner wird’s nicht – Der Sommer, in dem ich die Welt rettete

 

Gebunden, 312 Seiten

Autor: William Sutcliffe

copyright: Arsedition, Januar 2023

ISBN: 978-3-8458-5006-1

Altersempfehlung: Ab der 7. Klasse

 

Auf der einen Seite zeigt dieses Buch, wie stark die Durchsetzungskraft von Jugendlichen sein kann und dass es wichtig ist, die Umwelt und Natur zu schützen. Auf der anderen Seite eskaliert der Streik für mich in eine halbe Schlacht.

Zwischendurch war die Handlung ziemlich langwierig, die bedeutet, dass es einfach nicht weiterging. Das konnte auch sehr langweilig werden. Also ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das Buch aufregend oder langweilig, gut oder schlecht finden soll.

 

Protestcamp? Kommune? Streik? Mit allen diesen Themen wollen Lukes Eltern nichts zu tun haben. Doch als Rose, Lukes Schwester gegenüber in die Kommune einzieht, werden die Eltern übelst zornig. Und auch Luke ist in einer schwierigen Phase: Zu seinen Eltern stehen oder zu seiner Schwester Rose? Und dann ist da auch noch Sky, die fernsehen und Rechtschreib-Übungen sehr toll findet…

Als Luke sich dann plötzlich mitten im Geschehen auf einem sehr wichtigen Posten wiederfindet, entsteht noch mehr Wirbel und Drama…

 

Eines Tages hat Rose sich Lukes Schlafsack ausgeliehen und ist dann in das Protestcamp gezogen. Es soll ein Flughafenausbau stattfinden und dies möchten die Menschen in der Kommune verhindern.

Luke findet diese Leute eigentlich ganz nett und voll okay, auch wenn sie Bongos spielen und Tattoos haben. Schließlich bekommen er und seine neue Bekannte Sky einen Posten in einem selbstgebauten Baumhaus und sie sollen Bescheid geben, wenn die Polizisten und Bagger anrücken. Der Baum soll gefällt werden, aber Luke und Sky weigern sich, herunter zu kommen.

 

Sky mag regelmäßig Mahlzeiten, Schule, fernsehen, Rechtschreib- und Mathe-Übungen. Sie ist ein außergewöhnlicher, netter, lustiger, neugieriger und interessanter Charakter. Sky lädt sich selber in Lukes Hause ein und bestimmt auch, dass sie kurze Haare haben möchte, in Roses Bett schläft und mit Lukes Mom Übungen macht.

 

Lukes Mom ist entsetzt, als sich mitbekommt, dass Rose jetzt auch gegenüber „eingezogen“ ist. Lukes Dad sieht das eher locker und zieht aber auch dort ein, um Rose wieder nach Hause zu bewegen. Doch dann bleibt er einfach aus Interesse da und weil es ihm gefällt.

Rose ist sehr entschlossen, was das Protestcamp angeht.

Und dann gibt es noch die Nachbarn, die das Protestcamp alle nicht toll finden: Mrs. Gupta und Helena. Callum, Helenas Sohn, möchte sich andauernd mit Luke treffen, damit sie irgendwelche Sportarten ausprobieren können, bei denen Luke immer verliert. Ich mag Callum nicht, er ist ein Angeber und ziemlich unfreundlich.

 

Kann es noch grüner werden?

 

Laura Marie, 11 Jahre

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