von Jessica Townsend
Dressler, 2021
gebunden, 505 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN-13 : 978-3791501048
20,00 Euro
Achtung dieser Band beinhaltet Spoiler zu den vorherigen Teilen !
Alle in der “Wundersamen Gesellschaft” wissen es nun, Morrigan ist eine Wunderschmiedin. Doch die meisten Leute sind trotzdem nett zu ihr. Es gibt allerdings auch einige, die Morrigan deswegen verurteilen oder sie ganz meiden. Doch das macht ihr nichts aus. Zum Glück sind nun auch ihre Klassenkameraden freundlich zu ihr und behandeln sie wie ein ganz normales Mädchen.
Außerdem löst auch die Schuldirektorin endlich ihr Versprechen bei Morrigan ein: Sie wird jetzt in den schrecklichen Künsten unterrichtet. Alles scheint perfekt, bis urplötzlich eine schlimme neue Krankheit, die sogenannten Hohlpocken, ausbrechen. Diese Krankheit befällt die Wundertiere von Nevermoor, die, wenn die Krankheit ihren Höhepunkt erreicht hat, dafür sorgt, dass die Tiere die Kontrolle über sich verlieren, durchdrehen und meistens andere verletzen oder sogar töten. Bis jetzt ist noch kein Heilmittel in Sicht und die Lage in Nevermoor ist verzweifelt.
Immer mehr Tiere stecken sich mit der Krankheit an, auch einige Freunde von Morrigan. Manchmal kommt es bis zu 50 Angriffen pro Tag.
Doch die Krankheit ist unerforscht und lässt sich nicht eindämmen, so als hätte sie einen eigenen Willen. Woher kommt sie bloß, und noch viel wichtiger, gibt es ein Heilmittel?
Meine Meinung:
Ich persönlich finde das Buch sehr spannend und aufregend. Es ist viel besser als die vorherigen Teile, da es wirklich Schlag auf Schlag geht und kein bisschen zu viel geschrieben ist.
Ab und zu ging es sogar so schnell, dass ich kaum mitgekommen bin :). Trotzdem kann man die Geschichte meistens gut nachvollziehen.
Außerdem finde ich es total toll, dass man bis zum letzten Kapitel keine Ahnung hat wie das Buch ausgeht was heutzutage ja bei den wenigsten Büchern der Fall ist.
Ich denke auch, dass man das Buch sehr gut lesen kann, ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben. Ich finde es jedenfalls sehr toll und konnte es kaum weglegen.
Saskia Kohl, 12 Jahre