Altersempfehlung: 7 zum Vorlesen, 9 zum selber lesen
Es ist eine spannende Geschichte über die Klasse 6g.
An einem Schultag macht die 6g eine Klassenfahrt in die Berge. Im Bus ruft Herr Wächter: „Handys da rein.“ Er hält der 6g einen leeren Karton unter die Nase. Tine, ihr Fan Club, Möhrchen und die anderen geben motzend ihre Telefone ab.
Die Hauptperson der Geschichte ist Selma. Sie leidet unter Panik-Attacken. Der Typ, zu dem ihre Mutter sie schleift, hat gesagt, dass Selma die Panik benennen soll. Selma hat sie Erwin genannt. „Anja Janotta: Klassenfahrt außer Kontrolle“ weiterlesen
von Timothee de Fombelle und Isabelle Arsenault
Gerstenberg, 2020
gebunden, 64 Seiten
all age
ISBN 978-3836960403
15,00 Euro
Ich habe ein Geheimnis. Ich bin ein Soldat mit einer Mission. Ich spioniere den Feind aus. Ich arbeite an meinem Plan: Hauptmann Rosalie. …Für alle Großen bin ich die Kleine, die sich hinten ins Klassenzimmer setzt und den ganzen Tag lang nichts tut.
Die kleine Rosalie ( 5 ½ Jahre alt) geht jeden Tag mit den Großen zur Schule. Dort sitzt sie in der hintersten Bank, versteckt unter den Garderobehaken und zeichnet in ihrem Heft. Die Andern denken, sie würde vor sich hinträumen, aber das ist ganz und gar nicht so. Rosalie ist hellwach und lernt heimlich mit den Großen mit. Ihr Vater ist im Krieg und ihre Mutter arbeitet in der Fabrik. Deshalb setzt sie Rosalie schon frühmorgens in der Schule ab, wo der Lehrer auf sie aufpasst.
Manchmal bekommt Rosalie auch einen Brief von ihrem Vater. Darin erzählt er vom gemeinsamen Angeln und dem Bach hinter der Mühle, wo Rosalie schwimmen lernen kann. Rosalie mag diese Briefe nicht. Irgendetwas stört sie daran. Und ihre Mutter hat auch immer so komische Augen, wenn sie die Briefe vorliest und sie dann in einer Keksdose auf dem Küchenregal versteckt.
Eines Tages kommt ein Mann mit einem blauen Briefumschlag zu Rosalies Mutter und danach ist nichts mehr wie früher. Am nächsten Tag verschwindet Rosalie heimlich aus der Schule. Das ganze Dorf macht sich auf die Suche…. „Rosalie- Als mein Vater im Krieg war“ weiterlesen
von Ursula Poznanski
Loewe, 11. Auflage 2017
Taschenbuch, 488 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7855-7361-7
9,95 Euro
Als Nick das geheimnisvolle Spiel „Erebos“ angeboten wird, ist er direkt Feuer und Flamme, denn das Spiel ist eine einzigartige Kombination aus Aufgaben in der unheimlich realistischen, virtuellen Spielewelt von Erebos und Aufgaben in der realen Welt.
Außerdem kann man das Spiel nicht einfach im Laden kaufen. Es wird über gebrannte DVDs in der Schule herumgereicht und das unter großer Geheimhaltung. Die „auserwählten” Spieler müssen sich an bestimmte Regeln halten. Dazu gehört das Verbot, mit Nicht-Spielern über Erbos zu reden und dass jeder Spieler nur einen einzigen Versuch hat. Stirbt man, kann man das Spiel nicht erneut betreten. Nick versinkt immer tiefer in die Spielwelt, doch als das Spiel ihm dann aber einen Auftrag gibt, der ein Menschenleben gefährden könnte, wird ihm klar: Das Spiel hat einen Plan. Und es ist denjenigen, die ihm in den Weg geraten könnten, nicht wohlgesinnt. „Erebos“ weiterlesen
von Sandra Neumann
Create Space Independant
Publishing Platform, 2012
Taschenbuch, 327 Seiten
ab 16 Jahren
ISBN: 978-1477691632
12,95 Euro
»Was ist passiert? Wo bin ich?«, stammelte ich entsetzt. — »London, 05. Juni 1597.«–
»Was hast du eben gesagt?«
»Du hast schon richtig gehört. Wir sind im London des Jahres 1597. Wir sind durch die Zeit gereist.«“
Laura Simons Leben läuft nach Plan und alles ist perfekt, bis ein neuer Kollege an ihrer Schule auftaucht und alles durcheinander wirft. Phil ist Laura direkt unsympathisch und sie weiß sofort: Mit dem Kerl wird sie nie etwas zu tun haben. Dennoch treiben diverse Projekte sie zusammen und sie müssen sich arrangieren.
Bis sie plötzlich gemeinsam im 16. Jahrhundert landen. Dabei stellt sich heraus, dass ihr Kollege nicht nur ein unfassbar gut aussehender Geschichtslehrer ist, sondern auch regelmäßig Zeitreisen unternimmt!
Gerne würde Laura schnellstmöglich wieder in die Gegenwart zurück, doch das ist schwieriger als gedacht. Zunächst müssen sie jemanden vor dem Tod retten und das erweist sich als schwierig, da sie ansonsten keine Anhaltspunkte haben. „Einsatzort Vergangenheit Band 1“ weiterlesen
von Marieke Nijkamp
Fischer, 2017
Taschenbuch, 327 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN 978-3841440167
14,99 Euro
»Es ist alles eine Frage der Wahl, die ihr trefft, heute ebenso wie später. Euer Verhalten wird nicht nur ein Licht auf euch selbst, sondern ebenso auf eure Eltern, eure gesamte Familie und eure Schule werfen.”
Autumn, Sylv, Thomas und Clair gehen alle in Oppertunity zur Highschool. Nach den Ferien ändert sich aber alles. Alle sind in der Aula, und hören der Rede der Direktorin zu, doch danach kommt niemand aus der Aula raus. Die Türen sind verschlossen. Ein Junge hat eine Waffe, und jeder der ihm in die Quere kommt, kann sterben. Das Lauf -Team der Schule, darunter auch Clair, sind draußen und hören die Schüsse, ebenso Thomas und Fareed, die Nachsitzen mussten. Aber wie kann man den geliebten Menschen in der Aula helfen? Was soll man tun, wenn die Schwester oder der Bruder oder die Freunde vielleicht schon tot sind. Und wie kann man helfen, wenn man zu dem Täter eine engere Beziehung hat und ihn besser kennt als fast alle anderen?
Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus den Sichten von Autumn, Sylv, Thomas und Clair geschrieben. Jedes Kapitel enthält 2-3 Minuten von den 54 Minuten, die das Buch dauert. Somit wird jedes Kapitel einmal aus allen vier Perspektiven erzählt. In diesen Minuten sind die Hauptcharaktere in unterschiedlichen Situationen und denken über andere Dinge nach.
Der Schreibstil der Figuren war sehr gut, und man konnte sich sehr gut in die einzelnen Figuren hinein versetzten, und dadurch das ihr Handeln nachvollziehen. Ich fand es spannend zu lesen, was jeder für eine Verbindung zu dem Attentäter hatte. Durch die Gedanken seiner Mitschüler lernt man auch etwas über den Attentäter selber. Da aber nichts aus seiner Sicht erzählt wird, bleiben vermutlich auch wichtige Informationen über ihn verborgen.
Neben der Geschichte bringt das Buch einen zum Nachdenken, da man immer wieder von Amokläufen oder Attentaten hört.
von Sabine Zett
Loewe, 2018
gebunden, 192 Seiten
ab 11 Jahren
ISBN 978-3-7855-8849-9
9,95 Euro
Ich sehe mich schon als den total angesagten Influencer mit Tausenden von Abonnenten! Meine Fans werden an meinen Lippen hängen! Sie werden sehnsüchtig warten, dass ich den nächsten Clip hochlade!
Wie kann man das Interesse eines Mädchens auf sich lenken? Das ist für Collin die wichtigste Frage überhaupt. Kim aus seiner Klasse ist nämlich nicht nur hübsch, sondern auch noch cool und ziemlich klug. Leider beachtet sie Collin überhaupt nicht und hat noch nie mehr als zwei Wörter mit ihm gewechselt. Diese Wörter heißen übrigens „ Hallo“ und „tschüss“.
Aber Collin gibt nicht auf. Obwohl einiges gegen ihn spricht: Er ist 13, also mitten in der Pubertät, sein Nachname „Duhm“ (wie dumm) ist ein absolutes No-Go und die Schule ödet ihn an, was man leider auch an seinen Noten sehen kann. Aber er sieht ziemlich gut aus, findet er, und er will eine Band gründen. Das kommt bei den Mädels immer gut an. „Ear pain“ soll die Band heißen, da kann sich wenigstens keiner beklagen, wenn sie schlecht spielen.
Mit seinem besten Freund und Kumpel Jo-Jo hängt Collin am liebsten ab, und er bespricht auch all seine Probleme mit ihm. Zum Beispiel, was man zu DER Party anziehen soll, auf die die halbe Klasse geht. Doof ist nur, wenn man gar nicht eingeladen ist…
Collin muss also mit etwas anderem bei den Mädels punkten, sonst wird das wohl nichts mit seiner geplanten Beziehung zu Kim. Er muss nicht nur sie, sondern vor allem ihre Freundinnen beeindrucken, denn Mädels machen ja immer alles zusammen. Und da seine Klassenkameradinnen sich vor allem bei instagram und auf you tube ihre Tipps fürs Leben holen, beschließen Collin und Jo-Jo you-tube Stars zu werden. Auf ihrem eigenen Kanal, dem „Chill-Mal-Channel“… „Collins geheimer Channel“ weiterlesen
von Barbara Laban
Chickenhouse, 2015
Taschenbuch, 208 Seiten
ab 11 Jahren
ISBN 978-3-5515-2078-4
7,99 Euro
Tabby und Lina gehören in ihrer Schule nicht gerade zu den Überfliegerinnen. Lina spricht kein Wort im Unterricht und Tabby hat eine Lese-Rechtschreibschwäche. Trotzdem hat ihre Schulleiterin sie dazu ausgewählt, die Schule bei einem geheimen Wettbewerb zu vertreten. Allerdings wissen die beiden noch nichts von ihrem Glück. Bei einem gemeinsamen Mittagessen finden sie eines Tages eine verschlüsselte Einladung auf ihren Tellern. Sie wissen zwar nicht genau, worum es geht, aber sie beschließen, der Botschaft zu folgen. Dabei treffen sie auf weitere sieben Schülerteams, die bei einer Art Schnitzeljagd durch London gegeneinander antreten. Jede Woche gibt es neue Aufgaben und das jeweils schwächste Team scheidet aus. Ob Tabby und Lina sich gegen ihre Mitspieler behaupten können? „Londons geheimster Zirkel“ weiterlesen
von Lea-Lina Oppermann
Beltz&Gelberg, 2017
Taschenbuch, 179 Seiten
ISBN: 978-3-407-82298-7
ab 14 Jahren
12,95 Euro
“Stell dir vor, du guckst einen Horrorfilm. Und dann wird dieser Film plötzlich Wirklichkeit.”
Alle Schüler des Oberstufenmathekurses schreiben konzentriert an ihrer Klausur, bis auf einmal eine Durchsage erklingt: ein “schwerwiegendes Sicherheitsproblem” sei aufgetreten. Schnell sind sich die Schüler sicher: Amokalarm. Der Mathelehrer, Herr Filler, ist genauso ahnungslos wie seine Schüler. Als eine maskierte Person mit geladener Pistole ins Klassenzimmer eindringt, weiß niemand mehr, was zu tun ist. Der Amokläufer bringt zehn Briefe mit. Zehn letzte Wünsche. Zehn Aufgaben, die alle Geheimnisse und Lügen aufdecken. Insgesamt 143 Minuten, die das Leben aller 16 Beteiligten für immer verändern.
Eine identische Situation fühlt sich für jeden Menschen unterschiedlich an. Jeder geht anders mit Angst um, jeder reagiert in Stresssituationen verschieden. Wenn also ein Amokläufer in eine Klasse mit 14 Schülerinnen und Schülern und einem Lehrer eindringt, denken und handeln 15 Leute unterschiedlich. Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei der beteiligten Personen im Wechsel erzählt. Die Schülerin Fiona, der Schüler Mark und der Lehrer, Herr Filler, haben alle drei Angst und dennoch denken sie alle etwas anderes. „Was wir dachten, was wir taten“ weiterlesen
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