Als ich ein kleiner Junge war

Coverfoto: Als ich ein kleiner Junge war
Copyright: Atrium

von Erich Kästner

Atrium Verlag AG, 2018

gebunden, 240 Seiten

ab 10 Jahren

ISBN 978-3-85535-611-9

14,00 Euro

Auch der bekannte Autor Erich Kästner war mal ein Kind. In diesem Buch erzählt er von seiner Kindheit, was er erlebt hat und was er als Kind gemacht hat.

Das Buch beginnt noch bevor Erich Kästner geboren wurde, und es wird über die Geschichte von seinen Eltern, den Kästners und den Augustins erzählt. Erst nach einigen Kapiteln kommt Erich Kästner auf die Welt und erzählt über sein Leben bzw. über seine Kindheit. Egal ob es Geschichten über seine Familie oder seine Umgebung sind, man erfährt viel Neues über den berühmten Autor, was teilweise so detailliert ist, dass es in keiner Biografie stehen würde. Besonders die Königsbrücker Straße taucht immer wieder auf, da er in diesem Viertel wohnt.

Auch seine Wünsche werden in dem Buch beschrieben. So wollte Erich Kästner z.B. Lehrer werden, da in einem Zimmer der Wohnung, in der er wohnte, ein Lehrer lebte. In der Schule war er gut.

Erich war sehr klug. So fielen ihm merkwürdige Situationen direkt auf und er ging der Ursache immer sofort auf den Grund um das Rätsel zu lösen.

Die Familie von Erich lebte in einer Villa am Albertplatz, die nur unweit der Königsbrücker Straße lag. So ging der junge Kästner seine Tante und seinen Onkel oft besuchen. Erichs Onkel wurde sehr gerne bedient und man musste bei ihm immer zuvorkommend sein.

Es werden auch viele Anekdoten aus Erichs Leben erzählt, die mit der Familie oder mit Freunden zu tun haben.

Das Buch endet mit dem Ende von Erichs Kindheit, dem ersten Weltkrieg.

 

Mir hat das Buch nicht ganz so gut gefallen. Es war zwar sehr interessant zu lesen, da man viel über Erich Kästner erfahren hat, allerdings war das Buch teilweise sehr kompliziert und unverständlich, wenn zu ausführlich über eine einzige Situation erzählt wurde.

Der Sprachstil ist einfach zu lesen, allerdings kommen ein paar Wörter vor, die schwerer zu verstehen sind.

Die Schriftgröße und der Zeilenabstand sind etwas kleiner, sodass das Buch nicht so schnell zu lesen ist.

Es kommen ein paar schwerere Wörter vor, was vermutlich daran liegt, dass die erste Auflage dieses Buches schon etwas älter ist.

Das Titelbild passt gut zu der Geschichte, da darauf der junge Erich Kästner mit seiner Mutter abgebildet ist.

Auch der Titel trifft auf die Geschichte zu, da das Buch über Erich Kästners Kindheit berichtet.

Die Kapitel haben eine angemessene Länge, sodass sie gut zu lesen sind.

Besonders gut gefällt mir, dass es- wie in fast allen Büchern von Erich Kästner -ein Vorwort und ein Nachwort gibt, was eine gute Einleitung in die Geschichte und einen guten Schluss verspricht.

Außerdem gefallen mir die Kapitelüberschriften, die lustig, aber trotzdem zutreffend sind.

Mir gefällt auch, dass Erich Kästner die Geschichte aus der Ich – Perspektive erzählt und dass man viel Neues über sein Leben erfährt.

Erich Kästner ist ein aufgeweckter Junge, der mit vielen Menschen ein gutes Verhältnis hat, da er sehr höflich ist und weiß, wie er sich verhalten muss.

Dieses Buch gehört zu keiner Buchreihe.

Ich empfehle euch dieses Buch, wenn ihr mehr über Erich Kästner lernen wollt und gerne Biographien ähnliche Bücher lest.

 

Karoline, 13 Jahre

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