von Charlotte Willmer-Klumpp
Ravensburger, 2018
gebunden, 92 Seiten
ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-4735-5453-9
12,99 Euro
„Hast du schon mal einen Wasserläufer gesehen? Diese Tierchen bewegen sich mühelos auf der Wasseroberfläche vorwärts. Sie scheinen wie auf einer „Haut“ zu laufen, ohne einzusinken. Warum gehen sie nicht unter?“
Das ist nur eine von vielen spannenden Fragen und Experimenten, die in diesem Buch geklärt werden.
Das Buch ist in 8 große Kapitel aufgeteilt, die Versuche zu den Themen Wasser und Eis, Luft, Hören und Musik, Temperatur und Wärme, Licht und Farben, grüne Pflanzen, Kraft und Bewegung sowie Magnete beschreiben. In einfachen Anleitungen wird schon Kindergartenkindern erklärt, wie sie zu Alltagsfragen forschen können. Da geht es zum Beispiel um die Gummibärchen im Eiswürfel, um Zaubertricks mit der Luft, um Sonnenduschen, die Regenbogenfarben, selbstgebaute Fallschirme oder eine magnetische Rennbahn.
Jede farbige Doppelseite des Buches ist dreigeteilt. Zuerst wird beschrieben, was man für das einzelne Experiment benötigt: „Du brauchst:“ In den meisten Fällen kann man Dinge aus dem Haushalt benutzen, wie etwa Wassergläser, Spielkarten, Filzstifte Luftballons, Handtücher, Klebeband, Dosen, Thermometer, Münzen usw.
Dann wird Schritt für Schritt erklärt, wie das Experiment verläuft. „So geht´s“.
Im Kapitel „Das passiert“ kann man nachlesen, warum die Dinge so laufen, wie sie laufen.
Zum Abschluss jeder Doppelseite gibt es noch ein kleines Spiel oder Rätsel mit der Überschrift „Mach mit!“
Ich habe dieses Buch mit dem 5jährigen Max „durchgearbeitet“ und wir hatten beide sehr viel Spaß an den spannenden, manchmal auch verblüffenden Experimenten. Geklappt haben sie alle, wenn auch manchmal erst beim 2. Versuch, nach einem großangelegten „Wasserbad“ im Wohnzimmer. Aber das hat Max dann besonders zum Lachen gebracht. Und mich zum WischenJ
Allerdings sind uns durch die Experimente so manche Geheimnisse der Natur viel klarer geworden. Wir können dieses Buch nur weiterempfehlen und zwar für die ganze Familie!
Max und Monika Hanewinkel