Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten

Coverfoto Golden Darkness
Copyright: Ravensburger

von Sarah Rees Brennan
Ravensburger, 2019
gebunden, 402 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN 978-3-473-40174-1
18,99 Euro

New York Nachdem die Menschen die Magie entdecken, teilt sich New York in zwei Teile. Jene, die ihre Magie aus dem Licht ziehen, leben in Manhattan. Jene, die sich von Tod und Blut nähren, leben in Brooklyn. Um sich von den Dunkelmagiern abzuschirmen, bauen die Lichtmagier eine Mauer und stellen Wachen zur Verfügung, die Manhattan vor den fiesen Magiern schützt. Will man in den jeweils anderen Teil von New York, braucht man einen Pass, der erlaubt, dass man die andere Seite besucht.

Die Geschichte

Lucie hat ihre Kindheit in Brooklyn verbracht. Obwohl sie alle Lichtmagier sind, leben Mutter, Vater und Kind in dem dunklen Teil New Yorks. Nach vielen schlimmen Jahren und dem Verlust ihrer Mutter schafft es Lucie, mit ihrem verwirrten und verrückten Vater nach Manhattan zurückzukehren. Sie haben Freunde dort, die  Lucie helfen, sich schnell in die Gesellschaft der Lichtmagier einzuleben.

Nun lebt Lucie schon lange im reichen Teil von New York. Ihr Freund Ethan ist eines der reichsten Kinder der Welt, denn seine Familie ist hoch angesehen. Bis der Doppelgänger von Ethan auftaucht: Carwyn. Er reißt Lucies neue perfekte Welt in Stücke. Wie soll es nun weitergehen?

Meine Meinung

 Das Cover ist ja wohl mega schön! Und es ziert nicht nur den Umschlag, sondern auch das Buch an sich. Es ist echt cool gemacht. Es zeigt die zwei so unterschiedlichen Seiten von New York perfekt.

Auch am Titel und der Beschreibung gibt es nichts zu bemängeln. Nur als ich die Anmerkungen der Autorin gelesen habe, war ich ein wenig enttäuscht, denn sie offenbaren, dass Sara Rees Brennans Roman Parallelen und Ähnlichkeiten mit dem Buch Eine Geschichte aus zwei Städten von Charles Dickens aufweist und dass die Autorin es bewusst als Vorbild ihrer Geschichte genommen hat.

Das finde ich schade, denn jetzt weiß ich, dass nicht alles von ihr erfunden wurde, sondern dass es auch ein wenig das Verdienst von Charles Dickens ist, dass dieses Buch geschrieben wurde.

Die Geschichte an sich hat mir aber gut gefallen, da ich sehr auf alles Fantasiemäßige stehe und sie sehr gut zu lesen war. Der Schreibstil ist flüssig und auch von innen ist das Buch schön illustriert. Insgesamt empfehle ich das Buch allen Fantasy begeisterten Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren.

Sophie Heuschkel, 13 Jahre

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