von Teri Terry
aus dem Englischen von Petra Knese
Coppenrath, 2015
Hardcover, 464 Seiten
ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-649-66712-4
17,95 Euro
In einer Virtuellen Welt, in der alle Menschen über ein Implantat vernetzt sind, ist Luna eine, die sich dem System widersetzt und verweigert. Sie tut alles um nicht aufzufallen, da ihre Mutter, als sie klein war, in einem Online- Spiel gestorben ist. Doch als sie von der großen Firma PareCo zu einem Einstufungstest für neue Programmierer eingeladen wird, ist Luna irritiert. Als sie dort den Hacker Gecko kennenlernt, kommt sie immer mehr hinter die Geheimnisse des Unternehmens. Warum ist PareCo an ihr interessiert und warum ist Gecko plötzlich verschwunden?
„Mind Games“ ist das nächste Buch der Erfolgsautorin Teri Tery, welche unter anderem die Reihe „Gelöscht“ geschrieben hat.
Die Protagonistin Luna hat mich von Anfang an fasziniert. Sie ist sehr sympathisch und nicht naiv, sondern eine Rebellin. Dadurch macht es viel Spaß, mit ihr die Handlung zu verfolgen und die Geheimnisse der Welt aufzudecken. Das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man sich besser mit Luna identifizieren kann. Die Nebencharaktere waren ebenfalls sehr gut beschrieben und haben alle eine einzigartige Persönlichkeit.
Die Handlung hat mich sofort gefesselt und war sehr gut und interessant geschrieben. Die Idee von virtuellen Welten und Hackern ist zwar nicht mehr neu, jedoch schafft es Teri Terry, neue Aspekte aufzuwerfen, die das Buch innovativ und interessant machen. Die Auflösung der Geschichte hat mir sehr gefallen und war nicht vorhersehbar.
Ich fand das Buch sehr gut und ich würde es jedem empfehlen, der spannende Science- Fiction Bücher mag. Leider ist es ein einzelnes Lesevergnügen, doch würde ich weitere Bände davon sehr willkommen heißen.
Mona Perbix, 17 Jahre