von David Edmonds und Bertie Fraser
arsEdition, 2021
gebunden, 256 Seiten
ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-8458-3965-3
15,00 Euro
Professor Katnip und sein Team haben vor zwei Jahren Dotty zum Leben erweckt. Sie ist jedoch kein gewöhnliches Mädchen: Dotty ist ein Roboter! Ihre Aufgabe ist es, ein ganzes Jahr undercover an der Schule zu bleiben und möglichst viele Freundschaftspunkte zu sammeln. (Freundschaftspunkte bekommt sie, wenn irgendwer sie anlächelt, sich nett mir ihr unterhält oder- noch besser- ihr Freund ist.) Dass es so schwer ist, hätte Dotty nicht gedacht. Einmal hat sogar ein gewisser Martin Strange den Verdacht, das sie ein Robotermädchen sein könnte! Was kann sie dagegen tun?
Ein lustiges und spannendes Buch zugleich, denn Dotty stolpert von dem einen Fettnäpfchen ins andere. Ob die Geschichte gut endet, verrate ich natürlich nicht, aber ich habe mich über das Ende gefreut.
Ich kann mich gut in Dotty, Professor Katnip, Ricky Katnip und in Martin Strange versetzen.
Dotty wohnt bei den Katnips, wo auch ihr „Papa“ lebt. Manchmal gibt sie komische Sachen von sich, so dass manche Kinder sie für verrückt halten. Ob sie es schafft?
Professor Katnip ist ein netter Mensch, weil er mit seinem riesengroßen Team Dotty zum Leben erweckt hat.
Ricky Katnip freundet sich schon bald mit Dotty an. Er hat ein ChickPhone, möchte aber ein neueres Handy und daher machen Dotty, Ricky und Martin sein Handy kaputt. Das nützt jedoch nichts, denn Mr. Katnip (der Professor) kauft ihm bloß ein neues.
Martin Strange geht in Dotty’s Klasse und denkt einmal, dass Dotty ein Roboter sein könnte! Er beschuldigt auch noch andere Kinder, Roboter zu sein. Ob er netter werden kann?
Dieses Buch hat keinerlei Illustrationen. Aber auch ohne sie ist es ein schönes Buch. Der Titel klingt technisch. Das Titelbild sieht lustig aus, da es Kinder aus Dottys Klasse zeigt, aber alle außer Dotty sind in einer bläulichen Farbe gemalt. Dotty meldet sich, jedoch alle anderen Kinder sind mit etwas anderem beschäftigt. Der Klappentext ist ein bisschen lustig, aber er führt einfühlsam in die Geschichte ein.
Laura Marie, 9 Jahre
Und hier kommt noch eine zweite Meinung zu diesem Buch:
Das Robotermädchen Dotty hat die Aufgabe, ein Jahr lang auf eine ,,normale” Schule zu gehen und bei der Familie Katnip zu leben, ohne dass jemand bemerkt, das sie kein Mensch ist.
Anfangs unterlaufen ihr mehrere Fehler, die einem Menschen(kind) in solcher Art eher nicht passieren …
Wird Dotty sich anpassen können und ein Jahr als ,,Mensch” verbringen? Oder wird sie sich selbst durch ihre Fehler verraten?
Die Geschichte, die in dem Buch aus Dottys Sicht geschrieben steht, hat mir gut gefallen. Sie war lustig geschrieben und mir fiel es leicht, in die Geschichte hinein zu finden. Ich habe von Beginn an Gefallen an der Geschichte gefunden .
Antonia Jasmer, 13 Jahre