Wie siehst du aus, Gott?

 

Coverfoto Wie siehst du aus, Gott
Copyright: Gabriel

von Marie-Hélène Delval
Illustriert von Barbara Nascimbeni
Gabriel, 2011
Hardcover, 96 Seiten
ab 5 Jahren
ISBN 978-3-522-30238-8
15,00 Euro

 

In diesem Buch werden verschiedene Arten vorgestellt, wie man Gott sehen kann. Niemand weiß, wie er aussieht, wo er ist und was er tut und doch kann man spüren, dass er bei den Menschen ist.

Die Autoren stellen interessante Darstellungen Gottes vor. Er wird als Emotion, Gegenstand des Alltags und wichtige Figur des Lebens dargestellt. Gott ist hier beispielsweise als Vater, als Liebe oder auch als Fels beschrieben worden.

Es werden Denkanstöße gegeben, wo man Gott finden kann. Vielleicht findet jemand ja selbst diese Zeichen Gottes im Alltag.

Jede Darstellung ist auf ihre Weise besonders. Die Bilder enthalten Symbole, die man christlich deuten kann (wie Tauben, Sternenbilder, Licht, …). Über die Bilder kann man definitiv mit Kindern reden und diskutieren. Sie sind total unterschiedlich gehalten. Während das eine Bild hell und fröhlich ist, kann das nächste dunkler und trauriger wirken.

Nicht immer  habe ich verstanden, was die Bilder aussagen wollen. Ich habe oft davor gesessen und dachte : Und was genau soll dieses Bild im Zusammenhang mit dem Text aussagen? Ob die Kinder jedes Bild verstehen, ist fraglich. Aber da kann man ja als Erwachsener helfen und aufzeigen, was die Bilder und Symbole bedeuten könnten im Zusammenhang mit dem Text.

Die Texte sind als Reime sehr ansprechend für die Kinder. Sie sind kurz und prägnant. Oben wird immer der „Hauptaspekt“ des folgenden Textes genannt (wie beispielsweise Vater, Sonne, …). Die Texte werden dann als Bild rechts daneben dargestellt.

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet, sodass man gerne zu dem Buch greifen möchte. Es ist verspielt und zeigt Tiere und Objekte, die auch auf den Seiten des Buches wiederzufinden sind.

Auf den Seiten des Buches gibt es wirklich viele Vorschläge dafür, wie man sich Gott vorstellen kann, was mir gefallen hat. Definitiv eine schöne Darstellung, die Kindern gefallen könnte.

Sarah Schröder, 20 Jahre

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