Das Parfüm

Coverfoto Das Parfüm
Copyright: Diogenes

von Patrick Süskind
Diogenes, 1994
Taschenbuch, 336 Seiten
ab 15 Jahren
ISBN 978-3257228007
12, 00 Euro

Ein Klassiker der Weltliteratur

Jean-Baptiste Grenouille wird 1738 in Paris mit einem außergewöhnlich guten Geruchssinn geboren. Er selbst hat jedoch keinen Eigengeruch, wodurch viele Leute Angst vor ihm haben bzw. ihn merkwürdig finden. Schnell findet er heraus, dass er die Millionen Gerüche der Welt konservieren  möchte und das beste Parfüm der Welt herstellen will. Um sein Ziel zu erreichen, wird er zum Mörder…

Ich habe das Buch in der Schule gelesen, kannte jedoch schon vorher den Film. Diesen fand ich schon damals gut, allerdings hat mir das Ende nicht so gut gefallen. Als ich dann das Buch gelesen habe, habe ich gehofft, dass dort das Ende anders oder besser geschrieben wurde. Und es war tatsächlich so. Das Ende ist im Buch definitiv besser geschrieben, was ich sehr gut fand. Es macht viel mehr Sinn und man versteht die Absicht des Autors besser. Das Buch ist generell sehr gut geschrieben und trotz der teilweise etwas älteren Sprache versteht man alles. Außerdem finde ich die Idee der Geschichte super, da es so etwas nicht bzw. nur selten gibt. Die Idee mit dem außergewöhnlich guten Geruchssinn ist sehr gut und schlüssig durchdacht. Alles in allem ist der Roman sehr gut geschrieben und es macht Spaß ihn zu lesen. Jedoch hätte ich ihn, glaube ich, nie freiwillig gelesen, hätten wir ihn nicht in der Schule durchgenommen, was schade wäre, weil ich ihn sehr gut finde.

Mara Frohreich, 16 Jahre

 Und hier kommt noch eine zweite Meinung zu diesem Buch:

Das ist die Lebensgeschichte des Mörders Jean Baptiste Grenouille, der von Geburt an von seiner Mutter getrennt wurde.

Niemals habe er Liebe für ein lebendes Wesen empfunden, wie auch ? Denn er wurde nie von jemanden geliebt wurde, nicht von seiner Ziehmutter , nicht von seinen Stiefgeschwistern, nicht einmal von seiner leiblichen Mutter. Sie kannten sich auch nicht einmal, denn sie war tot, zum Tode verurteilt.

Seine einzige Liebe, die er je empfand, war die zu gewissen Düften.

Eine sehr interessante Geschichte, mit einem, wie ich finde, leicht merkwürdigen Ende, von der man aber nur wissen möchte, wie es weitergeht.

Antonia Jasmer, 14 Jahre

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