von Marah Woolf
Dressler, 2017
Gebunden, 463 Seiten
ISBN: 978-3-7915-0029-4
ab 14 Jahren
18,99 Euro
Kennt ihr dieses Gefühl? Man liest die ersten Worte, die erste Seite, das erste Kapitel und man weiß: Dieses Buch werde ich nicht mehr aus der Hand legen können. Das ist Liebe auf den ersten Blick. Das ist Liebe auf den ersten Seiten!
Jess und ihre beste Freundin Robyn wollen ihre letzten gemeinsamen Sommerferien gemeinsam in einem Sommercamp in den Rocky Mountains verbringen. Bereits auf dem Hinweg passiert ihnen etwas Merkwürdiges und sie liegen nach einem Autounfall im Sterben. Jess begegnet während ihrer vermeintlichen Nahtoderfahrung einem Jungen mit wunderschönen Augen, der sie retten will. Sie wacht auf und nichts erinnert an diesen schrecklichen Unfall. War also alles nur ein Traum?
Doch dann begegnet Jess im Camp diesem Jungen wieder. Wie kann das sein? Der Junge, Cayden, ist übernatürlich schön und alle Mädchen aus dem Camp sind ihm sofort verfallen. Und das ist keine Überraschung. Denn Cayden ist in Wirklichkeit der Gott Prometheus und er ist nur auf der Erde, um seine Sterblichkeit zu erlangen. Zeus hat sie ihm versprochen, wenn er ein Mädchen findet, das ihm widerstehen kann. Das scheint ziemlich unwahrscheinlich, denn nicht nur Jess ist total fasziniert. Auch ihre Freundin Robyn kann sich ihm nicht entziehen und das, obwohl sie einen festen Freund hat. Es scheint vorprogrammiert: Diesen Sommer werden einige Mädchenherzen gebrochen. Doch das ist nicht Jess einziges Problem. Es geschehen merkwürdige Dinge um sie herum und schon bald findet sie heraus, dass mit Cayden und seiner Familie etwas nicht stimmt.
„Liebe mich nicht“ so lautet der Untertitel des Buches. Wenn das nicht gerade dazu auffordert, es zu lieben! Wie schon gesagt: Es war Liebe auf den ersten Blick. Jess verliebt sich in Caydens smaragdgrüne Augen und ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover verliebt. Als ich dann den Buchrücken gelesen habe, war klar: Dieses Buch muss ich lesen. Jess ging es genauso. Erst war sie nur von Caydens Aussehen geflasht, doch je näher sie ihn kennenlernte, desto mehr verliebte sie sich in ihn. Was soll ich sagen? Mir ging es mit ihrer Geschichte genauso. Ich bin verliebt! In die liebevolle Gestaltung der Charaktere, in die dargestellte Welt der Götter, in den Schreibstil der Autorin, in die Gefühle, die dieses Buch vermittelt, in einfach alles!
Die Charaktere sind genial und jeder hat seine eigene ausgefeilte Persönlichkeit. Die Protagonistin ist ein super starkes und mutiges Mädchen, das seine Qualitäten immer unterschätzt und sich selbst viel zu häufig zurücknimmt. Genau das macht sie mir sehr sympathisch. Und Cayden? Er hat in mir die gleichen Gefühlsverwirrungen hervorgerufen wie in Jess. Er treibt mich in den Wahnsinn, aber ich liebe ihn!
Mein absoluter Lieblingsnebencharakter: Apoll. Er ist einfach extrem witzig und hat immer einen klugen Spruch auf den Lippen. Er hat mich wirklich immer zum Lachen gebracht.
Neben Apoll und Prometheus tauchen auch noch andere Götter in der Geschichte auf: Hera, Zeus und Athene sind die, deren Persönlichkeit man auch kennenlernt. Was mir total gut gefallen hat: Die Götter in Götterfunke werden sehr menschlich dargestellt, was ihre Eigenschaften betrifft. Ein besonders gutes Beispiel ist Hera. Sie wird in den Sagen, Mythen und Legenden immer sehr rachsüchtig dargestellt, weil sie es ihrem Mann Zeus nicht verzeihen kann, dass er sie immer wieder betrügt. In Götterfunke zieht sie Athene, die Tochter von Zeus, und eine seiner Geliebten, mit ihm zusammen groß und liebt sie wie ihre eigene Tochter. Es ist toll, mal einen positiveren Blick auf die griechischen Götter zu bekommen.
Ich bin ein großer Fan von Percy Jackson, in dem es bekanntermaßen auch um die griechischen Götter geht. Die beiden Geschichten lassen sich aber eigentlich gar nicht miteinander vergleichen. Man sollte einfach auf keine von beiden verzichten!
Die Autorin hat ihr Buch teilweise aus der Sicht von Hermes, dem Götterboten, geschrieben. Seine Kommentare zu dem Geschehen auf der Erde zu lesen, war immer sehr amüsant und ich finde es eine klasse Idee. Auch so erhält man einen ganz anderen Eindruck von den Göttern. Sozusagen aus den eigenen Reihen.
Der einzige Kritikpunkt an diesem Buch: Es war zu schnell vorbei! Ich kann es kaum erwarten, noch mehr von Jess und Cayden zu erfahren. Hinten im Buch war eine Leseprobe und die hat mich jetzt schon von dem zweiten Band überzeugt. Für die, die das Buch lesen werden und sich auch verlieben werden. Der zweite Teil Götterfunke – Hasse mich nicht erscheint 2017 im September. Ich werde es lesen und ihr?
Was bleibt noch zu sagen? Ich empfehle dieses Buch einfach jedem, der sich für griechische Mythen interessiert und der eine gute Geschichte um Liebe, Frust und Gefahr mag. Los lest es und verliebt euch! Ihr werdet es nicht bereuen.
Carolin Wallraven, 18 Jahre
Und hier kommt noch eine zweite Rezension zu diesem Buch:
Jessica Harper wollte sechs Wochen mit ihren Freunden in einem Sommercamp in den Rockys verbringen und einfach nur Spaß haben- und vor allem wollte sie mit keinem Jungen etwas anfangen. Doch Cadyen, der Junge mit den unglaublichen smaragdgrünen Augen, macht ihr einen Strich durch ihr Vorhaben. Sie glaubt, er habe sie bei einem Autounfall gerettet, wo sie fast gestorben wäre. Jess fühlt sich von ihm angezogen, so wie alle anderen Mädchen auch, darunter auch ihre beste Freundin Robyn, die eigentlich einen festen Freund hat. Cadyen spielt die Mädchen gegeneinander aus um sein Ziel zu erreichen.
Er ist der Titan Prometheus, er erschuf die Menschen und brachte ihnen das Feuer. Er hat eine Abmachung mit Zeus: Wenn ihm ein Mädchen widersteht, erfüllt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch– sterblich zu sein. Prometheus hat drei Versuche pro Jahrhundert. Der erste findet in Rockys Sommercamp statt. Dort bekommt er Besuch von Agrios, der unbedingt die Prophezeiung, Zeus zu stürzen, erfüllen will. Nicht nur das Leben der Götter gerät in Gefahr, sondern auch das der Menschen und vor allem das von Jess.
Das Buch hat einen besonderen Charme, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte um Cayden, Jess, Robyn, Apoll, Athene und all die anderen hat mich mitgerissen. Die griechische Mythologie hat der kompletten Geschichte das Mysthische verliehen und auch die verschieden roten Fäden der Geschichte haben sie zu etwas Besonderem gemacht. Einerseits versucht Cadyen sein Ziel zu erreichen, aber gleichzeitig sich von Jess fernzuhalten, da diese ihn im Inneren berührt.
Jess versucht, den Kampf zwischen den Göttern und den Titanen zu schlichten. Sie sorgt dafür, dass Cayden andere Sachen vergisst und sie ziemlich weit oben auf seiner Liste steht. Er will sie beschützen—diese Chemie zwischen den beiden konnte ich gut spüren. Jess ist in der einen Minute taff und wagt etwas und in der nächsten zerfrisst sie sich selbst und verliert ihre Selbstachtung. Diese Mischung der Charaktereigenschaften kommt aus Jess Vergangenheit und hat sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Mir gefällt das, da viele Charaktere in anderen Büchern eine grausame Vergangenheit haben, ohne dass sie davon etwas zeigen und es so unglaubwürdiger rüberkommt.
Nicht nur Jess, auch die anderen Charaktere des Buches sind „nicht ohne“. Ich finde es ziemlich interessant, dass ein Frauenaufreißer wie Josh, Jess als beste Freundin hat. Jess ist keine Außenseiterin wie viele andere Mädchen in Geschichten, sie weiß was sie will, hat gute Freunde, die zu ihr stehen (jedenfalls meistens), lernt neue Leute kennen und freundet sich schnell mit ihnen an. Und vor allem bleibt sie so, wie sie ist.
Ich liebe Leah, Josh, Apoll und auch Hermes. Jeder macht die Geschichte ein Stück besser und hat mich hier und da zum Schmunzeln gebracht. Leah mit ihrer ehrlichen und realistischen Denkweise, die kein Blatt vor dem Mund genommen hat. Josh der Frauenaufreißer, dem aber das Befinden seiner besten Freundin sehr wichtig ist. Apoll als absoluter Charmeur, der gerne Witze macht. Und Hermes, der die Geschichte immer wieder sarkastisch kommentiert und eindeutig mehr Ahnung von Menschen hat als Cayden. Robyn hat mich aufgeregt, sie hat alles dran gesetzt, Jess und auch Cameron (ihren festen Freund) zu verlieren. Sie lügt und betrügt und realisiert gar nicht, was sie mit ihren Handlungen anstellt und wie sehr sie Jess damit wehtut.
Das Cover des Buches ist sehr schön und hat mich dazu bewegt das Buch zu lesen– und es hat sich gelohnt. Der Schreibstil, die Story und die Charaktere sind gut gelungen, aber trotzdem gibt es eine Kleinigkeit, die mir nicht gefallen hat. Der „Endkampf“ war irgendwie unspektakulär und viel zu schnell vorbei. Ich hoffe, im nächsten Band, auf den ich sehr gespannt bin, wird das besser.
Ich empfehle „Götter.Funke“ jedem, der an der griechischen Mythologie interessiert ist und eine aufregende Liebesgeschichte, mit vielen Hochs und Tiefs erleben will.
Lena Weingarten, 18 Jahre
und noch eine dritte Rezension zu diesem Lieblingsbuch
Der Gott Zeus und Prometheus haben eine Abmachung. Jedes Jahrhundert darf er auf die Erde und sein Glück versuchen sterblich zu werden. Jedes Mal muss er den Anschein wahren, um ein Mädchen zu kämpfen. Am Ende muss sie ihm widerstehen, wenn sie dies tut, wird sein sehnlichster Wunsch, sterblich zu sein, erfüllt. Doch bisher hatte nie ein Mädchen „Nein“ sagen können zu ihm.
„Meine Seele wurde durchsichtiger und durchsichtiger. Ich löste mich praktisch auf und konnte nichts dagegen tun. ‚Hab keine Angst. Alles wird gut‘, hörte ich seine Stimme in meinem Kopf. ‚Du musst dich nicht fürchten. Ich bin da.‘“
Jess und Robyn wollen ihren letzten gemeinsamen Sommer in einem Camp verbringen. Dort treffen beide neue Leute. Unter anderem Cayden, Athene und Apoll. Diese scheinen ein Geheimnis zu haben und Jess hat das Gefühl, sie schon mal gesehen zu haben.
Konnte er wirklich der Junge sein, der sie bei dem Autounfall gehalten hat und ihr Mut zugesprochen hat? Jess ist skeptisch, doch sie kommt auch nicht drumherum zu merken, dass Cayden sie praktisch magisch anzieht.
Selbst wenn sie wollte, könnte sie ihn nicht hassen und das scheint auch allen anderen Mädchen zu passieren. Jess verliert sich immer mehr darin, herauszufinden, was mit Cayden und den anderen los ist und gerät immer mehr in Gefahr. Was sie nicht bemerkt, ist, dass sie zu der Abmachung von Prometheus und Zeus gehört.
„Wütend verschränkte ich die Arme vor der Brust. ‚Normalerweise hält man an und entschuldigt sich.‘
‚Es tut mir leid. Hast du den Wagen nicht kommen sehen?‘, fragte er mir warmer Stimme.
Es war dieselbe Stimme. Ein Irrtum war ausgeschlossen.“
Dieses Buch ist abgöttisch (Dieser Wortwitz, wow)! Ich habe es vor ein paar Minuten erst beendet, aber ich musste (!) unbedingt diese Rezension schreiben!
Ich kann euch jetzt schon sagen: Lest dieses Buch. Ihr werdet es garantiert nicht bereuen. Vielmehr werdet ihr am Ende dasitzen und euch denken: „Und wo ist jetzt mein zweiter Teil? Ich muss weiterlesen!“
Fangen wir mit der eigentlichen Rezension an:
Jess ist eine geniale Protagonistin. Ihr Charakter hat mir sehr gefallen, sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und diskutiert auch mal gerne. Robyn dagegen wollte ich manchmal einfach nur gegen ihr Schienbein treten. Dieses Mädchen hat mich teilweise sehr aufgeregt, weil sie die Freundschaft mit Jess total schlecht behandelt (vor allem im letzten Teil des Buches). Dafür mochte ich Leah von Anfang an. Ich fand ihren Charakter toll und wusste direkt, dass sie garantiert keinen Mist bauen wird in diesem Buch, weil sie so eine offene und reine Seele ist.
Athene und Apoll habe ich geliebt, die beiden sind interessante Nebencharaktere und ich mochte sie ebenfalls von Anfang an.
Die Kommentare von Hermes mochte ich ebenfalls. Sie haben ernste Situationen immer aufgelockert und haben noch mehr Humor reingebracht.
Mit Cayden war es etwas schwerer. Ich wusste nicht, ob ich ihn hassen oder mögen sollte und gerade am Ende war ich total überfordert mit diesem Jungen. Ich konnte immer mit Jess mitfühlen und auch er hatte einige Tritte gegen sein Schienbein verdient, aber dennoch verstand ich ihn und hatte Mitleid mit ihm.
Das Ende ist, vor allem durch die Leseprobe am Schluss, sehr offen. Ich saß da und (wörtliche Wiedergabe) sagte nur: „Was? Als ob das das Ende ist! Wie kann man so was machen?“
Also schon mal als Vorwarnung: Wenn ihr euch das Buch kauft, holt direkt den zweiten Teil mit, damit ihr nicht so dasitzt wie ich.
Auch manche Wendungen haben mich manchmal positiv umgehauen! Ich will nicht zu viel spoilern, deswegen mache ich es mal oberflächlicher: Manchmal dachte ich mir so: „Okay, da wird jetzt das und das passieren und dann das.“ Und dann ist genau das Gegenteil passiert und ich saß da und dachte mir nur: „Okay, das war überraschend. Finde ich gut.“ Das Buch ist also an manchen Stellen echt nicht voraussehbar, was ich sehr gut finde.
Der Inhalt hat mir ebenfalls sehr gefallen. Bei diesem Buch hat man gemerkt, dass die Autorin sich Mühe gegeben hat, eine kluge Geschichte zu erzählen, bei der der Leser keine Logiklücken findet.
Das einzige, was mich manchmal gestört hat, war, wenn Beschreibungen gefehlt haben. Als Beispiel: Jess steht einmal an ihrem Fenster und guckt raus und plötzlich fängt Cayden an zu reden und ich dachte, ich hätte drei Sätze übersprungen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man noch dazugeschrieben hätte, wie Jess ihn sieht, damit man nicht das Gefühl hat, etwas überlesen zu haben.
Das ist aber auch mein einziger Makel (und vielleicht, dass Robyn mich wirklich sehr genervt hat).
Ich kann euch dieses Buch also nur ans Herz legen, es ist wirklich sehr gut! Es reißt einen in eine neue Welt mit und man wünscht sich, dass man anstelle von Jess mit griechischen Göttern abhängen darf.
Ich hoffe wirklich, dass der zweite Teil genauso gut wird und bin schon sehr gespannt!
Weitere Bände:
Götterfunke- Hasse mich nicht
Götterfunke- Verlass mich nicht
Sarah Schröder, 18 Jahre
Und noch eine vierte Meinung:
Jess möchte einfach nur einen schönen Sommer mit ihrer Freundin Robyn und ihren gemeinsamen Freunden in einem Camp verbringen. Doch Cayden macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Er stellt nicht nur ihr Leben total auf den Kopf, nein, er lässt Jess’ Herz auch schneller schlagen, obwohl sie sich doch vorgenommen hat sich nicht zu verlieben.
Doch Cayden verfolgt seine eigenen Ziele: Er spielt ein Spiel mit dem Göttervater Zeus, denn er möchte sterblich werden. Wofür entscheidet er sich? Zieht er seine Sterblichkeit Jess vor? Dass es auch in der Götterwelt Unruhen gibt, macht alles nur noch schlimmer.
Jess liest lieber zu Hause Bücher als auf Partys zu gehen. Wahrscheinlich kann sich auch jeder deswegen mit ihr identifizieren. Wenn es um Jungs geht, lebt sie meistens in Robyns Schatten. Auch ihre Familie ist nicht die heilste. Doch man merkt, wie sie sich bemüht- und auch ihre Fürsorglichkeit und ihr gutes Herz nimmt man durchaus zur Kenntnis.
Jess möchte gar nichts von Cayden wissen und von ihm in Ruhe gelassen werden. Sie benimmt sich einfach wie ein typisches verliebtes Mädchen und wird weder besonders mutig noch besonders stark dargestellt, obwohl sie diese Eigenschaften besitzt. Das finde ich gut, denn so kann man sie besser verstehen – auch, wenn die ein oder andere Sache etwas nervig ist.
Robyn ist mir total auf den Keks gegangen. Am Anfang ist sie noch die beste Freundin, die Jess mit sich zur Party zieht, aber ihre Entwicklung gefällt mir nicht. Leider muss es so für die Geschichte sein und man kann eben nicht alles haben.
Cayden ist eine Nummer für sich. Er kann quasi alles – er ist ja auch ein Titan – und ist der totale Mädchenschwarm. Man ist sich nie ganz so sicher, was er von Jess möchte. Am liebsten würde ich ihm eine runterhauen, damit er zur Vernunft kommt.
Josh und Leah habe ich richtig ins Herz geschlossen. Jess kann sich glücklich schätzen, dass sie so fürsorgliche, aber auch nette Freunde hat.
Die Geschichte ist typisch Romantasy. Die beiden verlieben sich ineinander, doch es kommt irgend etwas Unnatürliches dazwischen. Doch die Idee ist wirklich nicht schlecht. Mir gefällt, dass Cayden sich entscheiden muss, aber nicht zwischen zwei Mädchen.
An sich finde ich die Handlung in Bezug auf die Dicke des Buches etwas mager. Hier fehlt mir etwas Spannung und mehr “Action”.
Der Schreibstil ist trotzdem sehr gut und fesselnd gestaltet. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Jess und Cayden weitergeht, und zum nächsten Band greifen.
Das Cover der gebundenen Ausgabe gefällt mir nicht ganz so gut. Die Person darauf stellt wahrscheinlich Jess dar, doch ich stelle mir sie ganz anders vor. Ich finde es auch sehr bunt und glänzend, was aber eigentlich zum Titel passt. Mir gefällt das Cover der Taschenbuchausgabe deutlich besser. Es ist schlichter und passt besser zur Geschichte.
Zusammengefasst ist das Buch perfekt für Romantasy Liebhaber und definitiv lesenswert.
Katharin Lerner, 15 Jahre
Mich begeistert die Darstellung der griechischen Götter. Die Rezension ist sehr flüssig geschrieben.
Vielleicht wird GötterFunke auch bei mir eine Liebe auf den ersten Seiten.