von Alana Falk
Arena, 2017
Hardcover, 384 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-401-60290-5
16, 99 Euro
Lilianas größter Moment soll ihre Aufnahme in die “Gemeinschaft“ sein. Durch die Zuweisung einer Quelle soll sie als Magierin ein vollwertiges Mitglied werden.
Was sie nicht erwartet hat, ist, dass sie eine ungehorsame Quelle mit Namen Chris bekommen würde. Chris kann und will nicht mit Liliana kooperieren. Dass das dem hohen Rat nicht gefällt, ist klar. Und dass Liliana dadurch Probleme bekommt und unsicher gegenüber ihren magischen Fähigkeiten wird, ebenfalls.
Doch die beiden haben keine andere Wahl, als miteinander klar zu kommen. Denn eine schreckliche Katastrophe rast auf sie zu.
Habt ihr euch das Cover angesehen? Ich finde es so schön! Ich muss auch gestehen, dass ich vor allem deswegen zu dem Buch gegriffen habe. Meiner Meinung nach passt es aber, nach dem Lesen des Buches, doch nicht so ganz zum Inhalt. Auch wenn die Farben vielleicht die verschiedenen Magieebenen zeigen sollen und die zwei Personen Liliana und Chris darstellen.
Ich finde die Idee des Buches sehr gut. Auch der Aufbau der Geschichte ist, im Gegensatz zu vielen anderen, mal eine Abwechslung. Zunächst war ich sehr verwirrt, wieso das Buch einmal aus Lilianas und einmal aus Adaras Sicht geschrieben wurde. Erst später habe ich verstanden, welch wichtige Rolle Adara spielt.
Beide Geschichten mochte ich sehr und der Zusammenhang, der später zwischen ihnen hergestellt wird, hat mir gut gefallen! Vor allem, wie alle Charaktere miteinander verbunden sind.
Den Anfang des Buches fand ich sehr schleppend. Erst später wurde es packender, sodass ich ungefähr ab Seite 120 das Buch nicht mehr weglegen konnte. Ich war einfach zu neugierig, wie Adara und Liliana miteinander zu tun haben.
Der Schreibstil war nicht mein Favorit, da er mich nicht mitreißen konnte. Ich hatte auch das Gefühl, mich nicht wirklich mit den Protagonistinnen zu identifizieren, da ich mich nicht einfühlen konnte. Klar, haben sie Emotionen gezeigt, aber es hat mich nicht unbedingt berührt. Alle Charaktere haben schon etwas Besonderes an sich, auch wenn ich teilweise finde, dass die Autorin sie besser hätte ausarbeiten können.
„Sternensturm“ ist trotzdem ein gutes Buch, was seinen Reiz vor allem durch die zwei Perspektiven erhält. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr eine magische Liebesgeschichte mit viel Drama wollt!
Sarah Schröder, 18 Jahre