von Tanya Stewner
Oetinger, 2015
gebunden, 320 Seiten
ab 11 Jahren
ISBN 978-3789147470
15,00 Euro
In dem Buch „Alea Aquarius“ geht es um ein Mädchen namens Alea. Sie ist fasziniert vom Meer, dabei war Alea noch nie im Meer schwimmen. Sie kann auch gar nicht schwimmen. Denn wenn Alea das Wasser berühren würde, würde sie sterben. Sie hat nämlich eine schlimme Kaltwasserallergie.
Eines Tages ist Alea alleine in Hamburg unterwegs und wartet traurig auf einen Anruf ihrer Pflegemutter Marianne, die überraschend einen Herzinfarkt bekommen hat und nun im Krankenhaus liegt. Plötzlich fällt Alea ein Schiff im Hafen von Hamburg auf, auf dem anscheinend, wie Alea herausfindet, eine Bande von Kindern lebt, die „Alpha Cru“. Da sich Marianne, während sie im Krankenhaus liegt, nicht um Alea kümmern kann, schließt sich Alea dieser Bande schließlich an, segelt mit ihnen auf der „Crucis“ um die Welt und erlebt viele Abenteuer. Außerdem wollen ihre neuen Freunde Alea helfen, ihre leibliche Mutter zu suchen, die Alea als Baby verzweifelt bei Marianne abgeben hat.
Eines Tages, als plötzlich ein Sturm aufzieht, fällt Alea über Bord. Obwohl Alea eigentlich wegen ihrer Allergie sterben müsste, passiert etwas Merkwürdiges und gleichzeitig Magisches. Und ehe Alea sich versieht, hat sie ein riesiges Geheimnis…
Meine Meinung:
Ich liebe dieses Buch! Die Charaktere waren mir sofort super sympathisch und die „Alpha Cru“ ist mir total ans Herz gewachsen. 🙂
Aleas Sehnsucht zum Meer und ihre Sicht der Dinge kommt sehr glaubwürdig rüber.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und sehr fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist ein absolut perfektes Buch gegen Fernweh. Beim Lesen kommt es einem so vor, als ob man selbst mit der „Alpha Cru“ auf der „Crucis“ unterwegs ist und neue Abenteuer erleben würde.
Mittlerweile gibt es fünf Bände der Reihe (und drei extra Geschichten für Erstleser) und jeder einzelne ist sehr schön illustriert und die Cover sind auch wirklich sehr ansprechend.
Giovanna Rizzo, 13 Jahre