von Beatrix Gurian
Arena, 2019
gebunden, 340 Seiten
ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-401-60388-9
18,00 Euro
Der Alabasterball. 3 Mädchen und 3 Jungen kämpfen um den Titel der Ballkönigin und des Ballkönigs. Auf einer abgelegenen Insel haben sie drei Tage Zeit, die Krone zu erringen. Dem Gewinner wird ein Herzenswunsch erfüllt. Was nur eine von ihnen weiß: Der Ball fordert auch seine Opfer.
Denn Amys Schwester Sunny ist letztes Jahr auf dem Alabasterball gewesen und nie davon zurückgekehrt. Deswegen muss Amy diesen Ball mit allen Mitteln gewinnen, um herauszufinden, was mit ihrer Schwester passiert ist. Doch auch ihre Mitstreiter, Matt, Lilja, Ryan, Millie und Pepper, sind entschlossen zu gewinnen. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen und eigentlich sollte Amy keinem von ihnen trauen. Doch Matt übt eine ungeheure Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann.
Meine Meinung:
Ich habe ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu diesem Buch. Das Cover ist wirklich sehr eindrucksvoll und hat mich sofort angesprochen. Also war mein erster Eindruck eigentlich sehr gut.
Mein erster Leseeindruck war das genaue Gegenteil. Das Buch beginnt merkwürdig und hat eine seltsame Aufteilung. Auch der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen.
Aber ich habe dem Buch eine Chance gegeben und weitergelesen. Die Aufteilung hat dann im Nachhinein sogar Sinn gemacht und an den Schreibstil habe ich mich gewöhnt. Allerdings wird es nie mein Lieblingsschreibstil werden.
Die Geschichte hat mich dann doch ein bisschen gepackt. Ich war neugierig und gespannt, was hinter dem Alabasterball und dem Verschwinden von Sunny steckt. Die Auflösung ist auch gut gelungen, aber leider hat mir das Ende nicht wirklich gefallen. Irgendwie hat mir etwas gefehlt. Auf einmal ging alles ganz schnell und es passte nicht mehr alles zusammen.
Wie ihr seht, ist es schwierig für mich, dieses Buch zu beurteilen. Ich würde sagen, zwischendrin hatte ich sogar sehr viel Spaß beim Lesen und die Geschichte hat mir gefallen, aber der Schreibstil hat mich halt einfach nicht angesprochen. Aber vielleicht geht es euch da ja anders. Deswegen würde ich euch das Buch trotz allem empfehlen, denn die Geschichte lohnt sich.
Carolin Wallraven, 20 Jahre