von Maz Evans
aus dem Englischen von Ilse Rothfuss
Chicken House, 2018
Gebunden, 365 Seiten
ab 10 Jahren
ISBN 978-3-551-52101-9
14,99 Euro
Der Schrei durchschnitt die Dämmerung, wie eine Rasierklinge hauchdünnes Klopapier zerfetzt. Elliot Hooper reagierte als Erster, falls man sein hilfloses „Was’n los?“- Gebrabbel so nennen konnte. Noch ehe er begriff, wo oder auch nur, wer er war, zerriss ein weiterer Schrei die Morgenstille.
Seit die Götter des Olymp und das Sternbild Virgo in Elliots Haus wohnen, steht alles in seinem Leben auf dem Kopf. Sie kümmern sich zwar liebevoll um seine geistig kranke Mutter Josie, stellen allerdings auch selber viel Unsinn an.
Da sie aufgrund eines Bannes nicht Elliots Haus verlassen können, muss er für sie den zweiten von vier Chaossteinen finden, damit der Dämon des Todes, Thanatos ihn nicht findet und zu viel Macht bekommt. Doch ausgerechnet dieser bekommt Hilfe von seiner Mutter Nyx und seinem Brunder Hypnos. Kann Elliot trotzdem den Chaosstein vor ihm finden?
Mithilfe von Virgo und einigen anderen Göttern, die sein Grundstück verlassen können, begibt Elliot sich auf eine Reise, die einige Gefahren und Überraschungen bereithält. Am Ende macht Thanatos ihm ein unschlagbares Angebot, indem er ihm verspricht, seine Mutter zu heilen, wenn er ihm verrät, wo die Chaossteine sind und ihm den einen, den er schon hat, gibt. Schafft er es zu widerstehen?
Diess ist der zweite Teil der Chaos- Götter-Reihe und ich würde dringend empfehlen, vorher den ersten Teil „Die Götter sind los“ zu lesen.
Ich fand das Buch gut und lesenswert für zehnjährige Jungen und Mädchen. Allerdings finde ich, dass das Buch nicht so gut war, wie der erste Teil. Mir fehlte ein bisschen die Spannung und auch der Witz ist ein wenig verloren gegangen.
Merle Schraven, 14 Jahre