Die Worte des Windes

Coverfoto Die Worte des WIndes
Copyright: Loewe

von Mechthild Gläser
Loewe, 2021
Taschenbuch, 461 Seiten
ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7432-0456-0
14,95 Euro

 

“Um es gleich vorweg zu sagen, es gibt drei Arten von Stürmen: Die kleinen, die großen und die anderen.

Als eine von ihrem Volk verbannte Wetterhexe lebt Robin ständig auf der Flucht und versteckt sich in der Menschenwelt. Ihre höchste Priorität? – Nicht aufzufallen.

Doch dann begegnet ihr die “andere” Art von Stürmen und ihr ganzes Leben stellt sich erneut auf Kopf: Donnerdrachen sind in die Küstenstadt gelangt und Sturmjäger Aaron braucht Ihre Hilfe um die Donnerdrachen zu bekämpfen. Was Robin noch nicht weiß: Es steht viel mehr als nur die Küstenstadt auf dem Spiel. – Robin muss sich entscheiden: Kann Sie Aaron trauen?

Meine Meinung:

Ich finde die Covergestaltung ganz toll! Ich find, es spiegelt die Leichtigkeit, welche das Buch in sich trägt. Der Schriftzug und die Blätter auf dem Seitendruck (die  auch bei der Gestaltung im Buch aufgenommen worden sind) passen unheimlich gut!

Besonders die Thematik über den Klimawandel konnte mich gleich anfixen! Das hat sich für mich nach etwas komplett Neuem angehört. Fantasy und Klimawandel – Klingt echt mega, oder?

Doch leider blieb mein Eindruck nicht lange, nachdem mich die ersten Kapitel total packen konnten. … Mir hat es an Originalität der Handlung deutlich gefehlt. Zu viele Stellen waren nach dem Einstieg zu voraussehbar und einfach nichts Neues. Andererseits muss ich auch zugeben, dass meine zuletzt gelesenen Bücher das Buch auch etwas in den Schatten gestellt haben.

Der Schreibstil jedoch ist ein TRAUM!! Auch wenn die Handlung dazu geführt hat, dass ich nicht an einem Stück durchlesen konnte, war es der Schreibstil, der mich gepackt hat! Unglaublich, wie bildlich die Autorin schreibt –  Das hebt sie für mich aus den anderen Autoren hervor. Teilweise habe ich mich wie in einem Bilderbuch gefühlt, so genau habe ich noch alles im Kopf, Vor allem die Eisdrachen haben es mir total angetan! Mein erster Gedanke war: ” Wäre ja toll, wenn aus dem ganzen Schnee hier sich auch ein Eisdrache bildet”, dann jedoch wurde mir klar, dass ich keinesfalls solch einem Drachen begegnen möchte. Dafür ist mir die Gefahr zu hoch. Ihr werdet wissen, was ich damit meine, wenn ihr das Buch selbst lest!

Trotz der, meiner Meinung nach, etwas vagen Handlung, konnte mich Mechthild Gläser mit ihrem tollem Schreibstil packen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Buch toll für den Einstieg zum Genre Fantasy für die jüngeren Leser, aber auch Leser, die das Genre eher etwas skeptisch sehen, eignet, da es eine gute Mischung ist.

Bengisu Bor, 16 Jahre

Und hier kommt noch eine zweite Meinung zu diesem Buch:

Wetter brauen, mit Winden spielen und Menschen beschützen, all das und noch mehr gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Die 16-jährige Robin ist eine von ihnen. Beziehungsweise w a r eine von ihnen. Als kleines Mädchen hatte sie nämlich aus Versehen den Kerker des Palastes ihrer Mutter ( der Königin ) in die Luft gejagt und alle Gefangenen entkamen. Zu allem Überfluss ist ihr dabei auch noch das Amulett der Winde, ein sehr wichtiges und magisches Schmuckstück, abhanden gekommen. Da sie nun von ihrer Familie gejagt wird, ist sie vor viereinhalb Jahren bei den Menschen untergetaucht und lebt dort wie ein ganz normales Mädchen, fest entschlossen die Hexenwelt für immer hinter sich zu lassen.

Doch eines Tages kommen mehrere sehr gefährliche Donnerdrachen in Robins Stadt, verwüsten dort alles und schrecken vor nichts zurück. Robin ist sofort klar, dass etwas nicht stimmt, denn normaler Weise leben Donnerdrachen weit draußen auf dem Meer und kommen eigentlich nie an Land.

Zusammen mit den Sturmjägern Aaron und Damian macht sich Robin auf die Suche, um herauszufinden, woher die Donnerdrachen kommen. Dabei muss Robin sogar ihrer Mutter unter die Augen treten, obwohl sie gehofft hatte, sie nie wiederzusehen.

Meine Meinung:

Ich finde das Buch einfach fantastisch, da es eine sehr tolle Mischung aus Fantasy, Liebes- und Abenteuergeschichte ist. Schön finde ich es auch, dass es mal eine Geschichte von der „anderen Seite“ ist, also über eine Verräterin.

Ich finde es auch sehr toll, dass neue Fabelwesen , wie z.B. Donnerdrachen oder Fischweiber, erfunden wurden.

Außerdem kann man sehr gut die Gefühle und Emotionen der einzelnen Charaktere nachvollziehen, ist total gefesselt wie es weiter geht und kann das Buch kaum weglegen.

Saskia Kohl, 12 Jahre

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